OpenAdmin Tool für IDS
Übersicht
OpenAdmin Tool (OAT) für IBM® Informix Dynamic Server (IDS) bietet eine grafische Oberfläche für die IDS-Verwaltung sowie eine Reihe verschiedener Leistungsanalysetools. OpenAdmin Tool für IDS ist ein PHP-basiertes Web-Browser-Verwaltungstool, mit dem mehrere Datenbankserverinstanzen über einen einzelnen Standort verwaltet werden können. Die folgenden Tasks können beispielsweise mit
OpenAdmin Tool ausgeführt werden:
- Definieren und Verwalten automatischer Tasks über die SQL-Verwaltungs-API
- Erstellen und Anzeigen von Leistungshistogrammen für die Analyse und Optimierung
- Verwalten von Hochverfügbarkeitslösungen, die HDR-Server (High-Availability Data Replication),
SDS-Server (Shared Disk Secondary) und RSS-Server (Remote Standalone Secondary) umfassen.
Sie können OpenAdmin Tool Ihre eigenen Plug-ins hinzufügen, um die gewünschte Funktionalität zu erzielen. OpenAdmin Tool ist ein Open-Source-Programm.
Informationen zur Vorgehensweise beim Herstellen einer Verbindung zu einem Datenbankserver
Anmelden an einem Server
Melden Sie sich an OpenAdmin Tool (OAT) an und stellen Sie eine Verbindung zu einem Datenbankserver her.
Tipp:
Sie können sich stattdessen auch an der OAT-Gruppe anmelden, sofern der Server ein Element dieser OAT-Gruppe ist.
- Geben Sie auf der Seite Anmeldung die folgenden
Informationen in die Felder Serverdetails ein:
- Informix-Server: Geben Sie den Namen des Datenbankservers ein, zu dem eine Verbindung hergestellt werden soll.
- Hostname: Geben Sie den Namen des Computers ein, auf dem sich der Datenbankserver befindet.
- Port: Geben Sie die Nummer des Ports ein, den der Datenbankserver für Fernverbindungen verwendet.
- Benutzername: Geben Sie den Benutzernamen ein, der beim Herstellen der Verbindung zum Datenbankserver verwendet werden soll. Geben Sie den Benutzer informix oder einen Benutzer an, der zur Betriebssystemgruppe der Datenbankserveradministratoren gehört.
- Kennwort: Geben Sie das gültige Kennwort für den im Feld Benutzername angegebenen Benutzer ein.
- IDS-Protokoll: Wählen Sie den Parameter NETTYPE
für die Verbindung zum Datenbankserver aus.
- Klicken Sie auf Anmeldung.
Anmelden an einer OAT-Gruppe
Stellen Sie über die in einer OAT-Gruppe definierte Verbindung eine Verbindung zum Server her.
Wenn Sie mit dem Server verbunden sind, können Sie zu anderen Servern in der OAT-Gruppe wechseln, ohne sich erneut anmelden zu müssen.
Gehen Sie wie folgt vor, um sich an einer
OAT-Gruppe anzumelden:
- Wählen Sie auf der OAT-Seite Anmeldung unter Schnellanmeldung für OAT-Gruppe die Gruppe aus, die einen Server enthält, zu dem Sie eine Verbindung herstellen wollen.
- Geben Sie das Kennwort für die Gruppe ein.
- Klicken Sie auf Server abrufen.
- Wählen Sie den Server aus der Serverliste aus. Die Felder unter Serverdetails werden mit den Serverinformationen ausgefüllt.
- Wenn das Feld Kennwort unter Serverdetails ausgefüllt ist, klicken Sie auf Anmeldung.
Wenn das Feld Kennwort unter Serverdetails nicht ausgefüllt ist, geben Sie in das Feld Kennwort unter Schnellanmeldung ein gültiges Kennwort ein und klicken Sie auf Anmeldung.
Wechseln zu einem anderen Server
Stellen Sie eine Verbindung zu einem anderen Server in einer OAT-Gruppe (OpenAdmin Tool) her.
Wenn Sie zu einem anderen Server in einer OAT-Gruppe wechseln möchten, wählen Sie den Server
aus der Serverliste oben auf der Seite aus.
Informationen zur Vorgehensweise beim Überwachen des Systemstatus
Anzeigen von Systemalerts und Nachrichten
Verwenden Sie einen der folgenden
Systemalerttypen, um Alerts anzuzeigen:
- Erweitern Sie im linken Navigationsfenster die Einträge Diagnosezentrale -> Alert, um Systemalerts anzuzeigen.
Sie können die Liste filtern, indem Sie die entsprechenden Optionen oben auf der Seite auswählen und auf Anzeigen klicken. Klicken Sie auf Ignorieren, um einen Alert zu entfernen. Klicken Sie auf Erneut prüfen, um den Alert erneut zu prüfen.
- Erweitern Sie im linken Navigationsfenster die Einträge Protokolle -> Onlinenachrichten, um das Onlinenachrichtenprotokoll anzuzeigen. Blättern Sie durch die Liste mit den Nachrichten. Warnungen werden im Onlinenachrichtenprotokoll hervorgehoben.
Anzeigen des Serverstatus mit dem Dashboard
Erweitern Sie im linken Navigationsfenster die Einträge Diagnosezentrale -> Dashboard, um auf das Dashboard zuzugreifen. Das Dashboard stellt eine aktuelle Sicht bereit, die Informationen zur Serverhauptspeicherbelegung, zur Anzahl der Transaktionsausführungen, zur Speicherplatzbelegung und zur Sperrenzahl enthält.
Geben Sie mithilfe der Schiebeleiste Aktualisierungsrate an, wie oft die Daten aktualisiert werden sollen. Der Bereich liegt zwischen 0 und
60 Sekunden.
Greifen Sie auf die Berichtsseiten zu, indem Sie auf die entsprechenden Registerkarten klicken. Auf jeder Seite werden in der Regelzwei Berichte angezeigt.
Ausführen von Integritätsprüfungen
Sie können Systemintegritätsprüfungen sowie Prüfungen für bestimmte Tabellen, Datenbankbereiche und Extents ausführen. Siehe Ausführen von Systemüberprüfungen.
Informationen zur Vorgehensweise beim Zusammenstellen von Protokollinformationen
Anzeigen von Verwaltungsbefehlen aus der Tabelle command_history
Erweitern Sie im linken Navigationsfenster Protokolle -> Verwaltungsbefehl, um die Verwaltungsbefehle anzuzeigen, die für diese Datenbankserverinstanz ausgeführt werden.
Anzeigen von Nachrichten aus dem Onlineprotokoll
Erweitern Sie Protokolle -> Onlineprotokoll, um die Nachrichten im Onlineprotokoll für diese Datenbankserverinstanz anzuzeigen.
Anzeigen des ON-Bar-Aktivitätsprotokolls
Erweitern Sie Protokolle -> On-Bar-Aktivitätenprotokoll, um das ON-Bar-Protokoll für Backup und Restore für diese Datenbankserverinstanz anzuzeigen.
Informationen zur Vorgehensweise beim Verwalten von Systemspeicherbereich
Anzeigen der Zuordnung von Datenbankbereichen
Erweitern Sie Bereichsverwaltung -> Datenbankbereiche, um die Zuordnung der Datenbankbereiche für einen Server anzuzeigen.
Verwalten von Datenbankbereichen und SBLOB-Bereichen
- Erweitern Sie Bereichsverwaltung -> Datenbankbereiche.
- Wählen Sie einen Datenbankbereich aus und klicken Sie anschließend auf die Registerkarte Verwaltung.
- Auf der Seite Verwaltung können Sie dem Datenbankbereich
Chunks hinzufügen und Sie können Datenbankbereiche hinzufügen oder löschen und Integritätsprüfungen für Ihre Tabellen und Extents ausführen.
Erstellen eines Speicherbereichs
- Erweitern Sie Bereichsverwaltung -> Datenbankbereiche.
- Blättern Sie ans Ende der Seite und füllen Sie die Felder unter Speicherbereich erstellen aus:
- Name: Der Name des Speicherbereichs, z. B. /home/server/root_chunk.
- Pfad: Der Pfadname des Speicherbereichs, z. B. /home/server.
- Relative Position: Die relative Position eines Speicherbereichs. Der Höchstwert beträgt 4 Terabyte.
- Größe: Die Größe des Speicherbereichs in Megabyte.
- Typ: Der Speicherbereichstyp: Datenbankbereich, temporärer Datenbankbereich, BLOB-Bereich
oder Bereich für intelligente BLOBs.
- Klicken Sie auf Erstellen, um den Speicherbereich zu erstellen.
Löschen eines Speicherbereichs
- Erweitern Sie Bereichsverwaltung -> Datenbankbereiche.
- Wählen Sie einen Datenbankbereichsnamen aus und klicken Sie anschließend auf die Registerkarte Verwaltung.
- Wählen Sie im Feld Bereich löschen die Option Ja aus und klicken Sie auf
Löschen.
Anzeigen der Chunkstatistikdaten
Erweitern Sie Bereichsverwaltung -> Chunks, um den Chunkstatus und die Statistikdaten für den aktuellen Server anzuzeigen.
Über diese Seite
können Sie Chunkstatistikdaten anzeigen und die Ein-/Ausgabedaten der Chunks
durch Klicken auf die Registerkarte Chunk-E/A prüfen.
In der Grafiksicht hat jeder Chunk seinen eigenen Farbwert, der sich aus der Summe der Lese- und Schreibzugriffe ergibt. In der Datensicht enthält die erste Spalte die Anzahl der Lese- und Schreiboperationen, während die zweite Spalte die
Chunk-ID angibt.
Komprimieren und Dekomprimieren von Daten
Sie können Tabellen und Tabellenfragmente komprimieren und dekomprimieren, freien Speicherbereich in Tabellen und Fragmenten konsolidieren (erneut packen) und freien Speicherbereich an den Datenbankbereich
zurückgeben (verkleinern). Sie können eine Schätzung des Speicherbereichs vornehmen, den Sie durch Komprimieren von Daten sparen.
Weitere Informationen zur Komprimierung finden Sie in IBM Informix Dynamic
Server Verwaltung im Information Center für IBM Informix Dynamic Server Version 11.50.
Schätzen der Tabellen- und Tabellenfragmentkomprimierung
Schätzen Sie den Speicherplatz, den Sie durch Komprimieren von Daten in einer Tabelle oder in einem Tabellenfragment sparen können.
Sie können mithilfe der Komprimierungsschätzung feststellen, ob Sie Daten in einer Tabelle oder in einem Tabellenfragment komprimieren wollen. Wenn für eine Tabelle oder ein Tabellenfragment eine Komprimierungsschätzung verfügbar ist, wird diese
auf den Seiten Komprimierung in der Spalte Belegung angezeigt.
Die Uhrzeit der letzten Schätzung wird in der Kurzinfo angezeigt. Sie können die Schätzung auf diesen Seiten aktualisieren.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Komprimierungsschätzung für die Tabelle und das Tabellenfragment zu aktualisieren:
- Erweitern Sie Bereichsverwaltung im OAT-Menü und klicken Sie auf Komprimierung.
- Wählen Sie auf der Seite Datenbanken oder Datenbankbereiche eine Tabelle oder ein Tabellenfragment aus.
- Klicken Sie auf eine Datenbank links auf der Seite Datenbanken, um eine Liste der Tabellen in der Datenbank anzuzeigen.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Datenbankbereiche und anschließend links auf einen Datenbankbereich, um eine Liste der Tabellen im Datenbankbereich anzuzeigen.
- Erweitern Sie die Tabelle in der Liste, um eine Liste der Fragmente in einer Tabelle anzuzeigen, die Fragmente enthält.
Tipp:
Wählen Sie Komprimiert oder Dekomprimiert aus, um nur die komprimierten oder dekomprimierten Tabellen anzuzeigen.
Geben Sie einen beliebigen Teil eines Tabellennamen in Tabellennamensfilter ein, um die Tabellenliste zu filtern.
- Klicken Sie auf die Schaltfläche Schätzen für die Zeile.
- Prüfen Sie die Spalte Belegung.
Komprimieren einer Tabelle oder eines Tabellenfragments
Komprimieren Sie Daten in einer Tabelle oder in einem Tabellenfragment, um den erforderlichen Plattenspeicherplatz zu reduzieren.
Einschränkung:
Prüfen Sie die Größe einer Tabelle oder eines
Tabellenfragments. In jedem Fragment der Tabelle müssen sich mindestens 2.000 Zeilen befinden. Eine Gesamtzahl von 2.000 Zeilen in der gesamten Tabelle ist nicht ausreichend.
Beim Komprimieren einer Tabelle oder eines Tabellenfragments erstellt die Komprimierungstask ein Komprimierungswörterverzeichnis und komprimiert Zeilen, ohne sie zu verschieben.
Sie können auch freien Speicherbereich in der Tabelle oder im Tabellenfragment konsolidieren
(erneut packen) und freien Speicherbereich an den Datenbankbereich zurückgeben (verkleinern).
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Tabelle oder ein Tabellenfragment zu komprimieren:
- Erweitern Sie Bereichsverwaltung im OAT-Menü und klicken Sie auf Komprimierung.
- Wählen Sie auf der Seite Datenbanken oder Datenbankbereiche eine Tabelle oder ein Tabellenfragment aus.
- Klicken Sie auf eine Datenbank links auf der Seite Datenbanken, um eine Liste der Tabellen in der Datenbank anzuzeigen.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Datenbankbereiche und anschließend links auf einen Datenbankbereich, um eine Liste der Tabellen im Datenbankbereich anzuzeigen.
- Erweitern Sie die Tabelle in der Liste, um eine Liste der Fragmente in einer Tabelle anzuzeigen, die Fragmente enthält.
Tipp:
Wählen Sie Komprimiert oder Dekomprimiert aus, um nur die komprimierten oder dekomprimierten Tabellen anzuzeigen.
Geben Sie einen beliebigen Teil eines Tabellennamen in Tabellennamensfilter ein, um die Tabellenliste zu filtern.
- Klicken Sie auf die Aktionsschaltfläche am Ende der Zeile.
- Wählen Sie Komprimieren aus, um ein Komprimierungswörterverzeichnis zu erstellen und die ausgewählte Tabelle oder das ausgewählte Tabellenfragment zu komprimieren.
- Optional: Wenn Sie freien Speicherbereich in der Tabelle oder im Fragment, die bzw. das Sie komprimieren, konsolidieren wollen, wählen Sie Erneut packen aus.
- Optional: Wählen Sie Verkleinern aus, wenn freier Speicherbereich in der Tabelle oder im Fragment, die bzw. das Sie im Datenbankbereich komprimieren wollen, zurückgegeben werden soll.
Klicken Sie auf die Registerkarte Status der Komprimierungstask, um den Verarbeitungsfortschritt der Task zu überwachen.
Dekomprimieren einer Tabelle oder eines Tabellenfragments
Dekomprimieren Sie eine Tabelle oder ein Tabellenfragment, die bzw. das zuvor komprimiert war.
Beim Dekomprimieren einer komprimierten Tabelle oder eines komprimierten Fragments wird die Komprimierung für neue Einfüge- und Aktualisierungsoperationen inaktiviert. Des Weiteren wird das Komprimierungswörterverzeichnis inaktiviert und den Zeilen, die nicht mehr in ihre ursprünglichen Seiten eingefügt werden können, werden neue Seiten zugeordnet.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Tabelle oder ein Tabellenfragment zu dekomprimieren:
- Erweitern Sie Bereichsverwaltung im OAT-Menü und klicken Sie auf Komprimierung.
- Wählen Sie auf der Seite Datenbanken oder Datenbankbereiche eine Tabelle oder ein Tabellenfragment aus.
- Klicken Sie auf die Aktionsschaltfläche am Ende der Zeile.
- Wählen Sie Dekomprimieren aus.
- Wählen Sie Offline aus, wenn Sie eine exklusive Sperre für die Tabelle oder das Fragment setzen wollen, um den Zugriff auf die Daten während der Dekomprimierung zu verhindern.
- Klicken Sie auf OK.
Klicken Sie auf die Registerkarte Status der Komprimierungstask, um den Verarbeitungsfortschritt der Task zu überwachen.
Konsolidieren (erneut Packen) von freiem Speicherbereich in einer Tabelle oder in einem Tabellenfragment
Konsolidieren Sie freien Speicherbereich in einer Tabelle oder in einem Tabellenfragment ohne Komprimierung (erneut packen)
Wenn Sie freien Speicherbereich in der Tabelle oder im Tabellenfragment konsolidieren
(erneut packen), können Sie auch freien Speicherbereich an den Datenbankbereich zurückgeben (verkleinern).
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Tabelle oder ein Tabellenfragment erneut zu packen:
- Erweitern Sie Bereichsverwaltung im OAT-Menü und klicken Sie auf Komprimierung.
- Wählen Sie auf der Seite Datenbanken oder Datenbankbereiche eine Tabelle oder ein Tabellenfragment aus.
- Klicken Sie auf die Aktionsschaltfläche am Ende der Zeile.
- Wählen Sie Erneut packen aus.
- Optional: Wählen Sie zusätzliche Aktionen aus:
- Wählen Sie Offline aus, wenn Sie eine exklusive Sperre für die Tabelle oder das Fragment setzen wollen, um den Zugriff auf die Daten während des erneuten Packens zu verhindern.
- Wählen Sie Verkleinern aus, wenn freier Speicherbereich in der Tabelle oder im Fragment an den Datenbankbereich zurückgegeben werden soll.
- Klicken Sie auf OK.
Klicken Sie auf die Registerkarte Status der Komprimierungstask, um den Verarbeitungsfortschritt der Task zu überwachen.
Zurückgeben von freiem Speicherbereich an den Datenbankbereich (Verkleinern)
Geben Sie freien Speicherbereich an den Datenbankbereich ohne Komprimieren oder erneutes Packen zurück (Verkleinern des Bereichs).
Durch die Rückgabe von freiem Speicherbereich wird die Gesamtgröße des Fragments oder der Tabelle reduziert.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Tabelle oder ein Tabellenfragment zu verkleinern:
- Erweitern Sie Bereichsverwaltung im OAT-Menü und klicken Sie auf Komprimierung.
- Wählen Sie auf der Seite Datenbanken oder Datenbankbereiche eine Tabelle oder ein Tabellenfragment aus.
- Klicken Sie auf die Aktionsschaltfläche am Ende der Zeile.
- Wählen Sie Verkleinern aus.
- Klicken Sie auf OK.
Klicken Sie auf die Registerkarte Status der Komprimierungstask, um den Verarbeitungsfortschritt der Task zu überwachen.
Verwalten von Recovery-Protokollen
Erweitern Sie Bereichsverwaltung -> Recovery-Protokolle, um die Recovery-Protokolle für den Server anzuzeigen und zu verwalten.
Über diese Seiten können Sie die folgenden Tasks ausführen:
- Anzeigen des Status des logischen Protokolls und der Speicherplatzbelegung
- Anzeigen des Status des physischen Protokolls und der Speicherplatzbelegung
- Ausführen von Verwaltungstasks, z. B. Ausführen von Prüfpunkten, Löschen von Protokollen oder Verschieben von Protokollen
- Anzeigen von Prüfpunkten
Anzeigen des Prüfpunktverlaufs
Erweitern Sie Bereichsverwaltung -> Recovery-Protokolle und klicken Sie auf die Registerkarte Prüfpunkte.
Erzwingen von Prüfpunkten
- Erweitern Sie Bereichsverwaltung -> Recovery-Protokolle und klicken Sie auf die Registerkarte Verwaltung.
- Wählen Sie den Prüfpunkttyp aus:
- Normal
- Synchronisieren - schreibt die Puffer auf Platte
- Klicken Sie auf Prüfpunkt setzen.
Anzeigen von Statistikdaten zu logischen Protokollen
Erweitern Sie Bereichsverwaltung -> Recovery-Protokolle und klicken Sie auf die Registerkarte Logische Protokolle.
Hinzufügen logischer Protokolle
- Erweitern Sie Bereichsverwaltung -> Recovery-Protokolle und klicken Sie auf die Registerkarte Verwaltung.
- Wählen Sie unter Logisches Protokoll hinzufügen den Datenbankbereich aus, dem das Protokoll hinzugefügt werden soll.
- Geben Sie im Feld Größe die Größe des Protokolls
in Kilobyte an.
- Wählen Sie im Feld Attribute aus, ob das Protokoll nach dem aktuellen Protokoll oder am Ende der vorhandenen Protokolle hinzugefügt werden soll.
- Klicken Sie auf Hinzufügen, um das Protokoll hinzuzufügen.
Löschen logischer Protokolle
- Erweitern Sie Bereichsverwaltung>Recovery-Protokolle und klicken Sie auf die Registerkarte Verwaltung.
- Wählen Sie unter Logisches Protokoll löschen ein Protokoll aus der Liste Nummer des logischen Protokolls aus.
- Wählen Sie Logisches Protokoll löschen aus der Liste Bestätigen aus.
- Klicken Sie auf Löschen, um das Protokoll zu löschen.
Anzeigen von Statistikdaten zu physischen Protokollen
Erweitern Sie Bereichsverwaltung -> Recovery-Protokolle und klicken Sie auf die Registerkarte Physisches Protokoll.
Verschieben logischer Protokolle
- Erweitern Sie Bereichsverwaltung -> Recovery-Protokolle und klicken Sie auf die Registerkarte Verwaltung.
- Wählen Sie unter Physisches Protokoll verschieben einen Datenbankbereich aus der Liste Datenbankbereichsname aus.
- Geben Sie die Größe des Protokolls in Kilobyte in das Feld Größe ein.
- Wählen Sie Physisches Protokoll verschieben aus der Liste
Bestätigen aus.
- Klicken Sie auf Verschieben, um das Protokoll zu verschieben.
Informationen zur Vorgehensweise beim Verwalten des Datenservers
Verwalten von Hochverfügbarkeitsclustern
Konfigurieren der Konnektivität für Hochverfügbarkeitscluster
Konfigurieren Sie den Dämon idsd auf einem IDS-Server, um das Starten eines Servers in einem
Hochverfügbarkeitscluster oder das Hinzufügen eines SDS-Servers (Shared Disk Secondary) zu ermöglichen.
Voraussetzung:
Sie müssen für diese Prozedur über Rootberechtigungen auf dem IDS-Server verfügen.
Installieren und konfigurieren Sie die folgenden Dämonen auf dem IDS-Server, wenn Sie OpenAdmin Tool (OAT) für Fernverwaltungstasks verwenden wollen, einschließlich des Startens eines
Servers in einem Hochverfügbarkeitscluster oder des Hinzufügens eines sekundären Servers:
- Einen Internet-Service-Dämon wie xinetd oder Internetdämonen wie inetd für
UNIX® und Linux®.
- idsd, einen Dämonprozess, der OpenAdmin Tool das Starten eines fernen
IDS-Servers ermöglicht. Der Dämon befindet sich auf demselben Host wie
der IDS-Server und muss sich in einem Verzeichnis befinden, auf das der Benutzer informix Zugriff hat.
Der Dämon idsd wird vom Dämon xinetd oder inetd aufgerufen.
Einschränkung:
Sie können die Fernverwaltungsfeatures unter Windows® oder
MAC OS nicht verwenden.
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Internetdämon und den Dämon idsd zu konfigurieren:
- Stellen Sie sicher, dass der Dämon idsd mit der Instanz von IBM Informix Dynamic Server Version 11.50 im Verzeichnis $INFORMIXDIR/bin installiert ist. Stellen Sie sicher, dass der Eigner und die Gruppe
informix und die Berechtigungen
0754 lauten. Beispiel:
[informix@myhost]/usr/informix/bin% ls -la idsd
-rwxr-xr-- 1 informix informix 23717 Oct 15 16:34 idsd
- Konfigurieren Sie auf dem Server die Verschlüsselung für die Verbindung mithilfe von IBM Global Security Kit. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch IBM Global Security Kit
Secure Sockets Layer Introduction and iKeyman User's Guide im Information Center für Informix Dynamic Server.
- Erstellen Sie mithilfe der folgenden gsk7cmd-Befehlszeilenparameter eine Schlüsseldatenbank für Ihre Plattform:
gsk7cmd -keydb -create -db name_der_schlüsseldatenbank.kdb -pw kennwort -type cms -stash
Beispiel:
gsk7cmd -keydb -create -db mydb.kdb -pw mypassw0rd -type cms -stash
- Erstellen Sie mithilfe der folgenden gsk7cmd-Befehlszeilenparameteroptionen ein selbst signiertes Zertifikat:
gsk7cmd -cert -create -db name_der_schlüsseldatenbank.kdb -pw kennwort -label kennsatztext -dn definierter_name -size <1024 | 512 | 2048> -default_cert yes
Dabei ist definierter_name ein definierter X.500-Name. definierter_name ist eine Zeichenfolge in Anführungszeichen mit folgendem Format: CN=allgemeiner name (erforderlich), O=organisation, OU=organisationseinheit, P=standort, ST=bundesland oder provinz, C=land.
Beispiel:
gsk7cmd -cert -create -db mydb.kdb -pw mypassw0rd -label mycertificatelabel -dn "CN=lenexa.ibm.com,O=ibm,OU=IBM HTTP Server,ST=KS,C=US" -size 1024 -default_cert yes
- Öffnen Sie die xinetd- oder inetd-Konfigurationsdatei, um einen Serviceeintrag für den Dämon idsd zu bearbeiten und hinzuzufügen.
Beispiel:
- Serverdämon xinetd: /etc/xinetd.conf.
service idsd
{
disable = no
socket_type = stream
protocol = tcp
user = root
wait = no
server = /usr/informix/bin/idsd
server_args = -l /usr/informix/idsd.log -k /usr/informix/idsd -n idsd_label
}
- Serverdämon inetd unter UNIX: /etc/inetd.conf:
idsd stream tcp nowait root /usr/informix/bin/idsd idsd -l /usr/informix/idsd.log -k /usr/informix/idsd -n idsd_label
- Öffnen Sie die Datei /etc/services, um einen Service idsd zu bearbeiten und hinzuzufügen. Beispiel:
idsd 10000/tcp
In
diesem Beispiel wird die Portnummer 10000 verwendet. Sie können jedoch einen beliebigen anderen Port verwenden, der größer ist als 1024 und noch nicht verwendet wird. Der Name muss jedoch
idsd und das Protokoll muss tcp lauten.
- Starten Sie den Servicedämon xinetd oder inetd erneut. In den meisten Implementierungen können Sie einen Neustart durchführen, indem Sie das Signal SIGHUP
an den aktiven Prozess inetd oder xinetd senden. Auf bestimmten
Linux-Plattformen können Sie jedoch den folgenden Befehl als
Root ausführen:
service xinetd restart
Suchen von Hochverfügbarkeitsclustern
Geben Sie Hochverfügbarkeitscluster an, damit diese überwacht und verwaltet werden können.
Voraussetzung:
Fügen Sie die Hochverfügbarkeitscluster der OAT-Verbindungsdatenbank hinzu. Auf der Seite Hochverfügbarkeitscluster werden nur die Cluster auf Servern angezeigt, die sich in der OAT-Verbindungsdatenbank befinden.
Erweitern Sie im Menü Verwaltung
den Eintrag Verbindungen verwalten und klicken Sie anschließend auf Verbindung hinzufügen, um der OAT-Verbindungsdatenbank einen Server hinzuzufügen.
Gehen Sie wie folgt vor, um Hochverfügbarkeitscluster zu suchen:
- Erweitern Sie Serververwaltung im OAT-Menü und klicken Sie auf MACH.
- Klicken Sie auf Cluster suchen.
- Klicken Sie in den Statusnachrichten auf OK. Wird ein Cluster gefunden, wird die Seite Neuer Cluster angezeigt, auf der die Server im Cluster aufgeführt sind: primärer Server, HDR-Server (High-Availability
Data Replication), SDS-Server (Shared Disk Secondary) und RSS-Server (Remote Standalone
Secondary).
- Akzeptieren Sie den Standardnamen oder geben Sie einen neuen eindeutigen Namen für den Cluster ein. Wiederholen Sie diesen Schritt für jeden gefundenen Cluster.
- Wenn eine Nachricht darüber informiert, dass die Clustererkennung abgeschlossen ist,
klicken Sie auf OK, um fortzufahren. Die
Cluster werden in der Liste Cluster angezeigt.
Anzeigen der Topologie eines Clusters
Zeigen Sie die Topologie eines Hochverfügbarkeitsclusters an.
Voraussetzung:
Suchen Sie die Cluster in OpenAdmin Tool (OAT) und benennen Sie sie. Siehe
Suchen von Hochverfügbarkeitsclustern.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Topologie eines Clusters anzuzeigen:
- Erweitern Sie Serververwaltung im OAT-Menü und klicken Sie auf MACH.
- Wählen Sie unter Cluster den Cluster aus. Die Clustertopologie und die Liste der Server werden angezeigt.
Die Topologie des ausgewählten Clusters zeigt die Beziehungen zwischen
dem primären Server und den sekundären Servern, einschließlich der HDR-Server (High-Availability Data
Replication), der SDS-Server (Shard Disk Secondary) und RSS-Server (Remote Standalone Secondary).
Anzeigen des Status eines Servers in einem Cluster
Zeigen Sie den Status von Servern in einem Hochverfügbarkeitscluster an.
Voraussetzung:
Suchen Sie die Cluster in OpenAdmin Tool (OAT) und benennen Sie sie. Siehe
Suchen von Hochverfügbarkeitsclustern.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Status von Servern in einem Cluster anzuzeigen:
- Erweitern Sie Serververwaltung im OAT-Menü und klicken Sie auf MACH.
- Wählen Sie unter Cluster den Cluster aus. Die Clustertopologie und die Liste der Server werden angezeigt.
In der Liste werden die Status des primären Servers und der sekundären Server angezeigt, einschließlich der HDR-Server
(High-Availability Data Replication), der SDS-Server (Shared Disk Secondary) und RSS-Server (Remote Standalone Secondary).
Hinzufügen eines SDS-Servers
Fügen Sie einem Hochverfügbarkeitscluster eine SDS-Serververbindung (Shared Disk Secondary Server) hinzu.
Voraussetzung:
Gehen Sie wie folgt vor, um eine SDS-Serververbindung zu erstellen:
- Erweitern Sie Serververwaltung im OAT-Menü und klicken Sie auf MACH.
- Wählen Sie unter Cluster den Cluster aus. Die Clustertopologie und die Liste der Server werden angezeigt.
- Klicken Sie auf SDS hinzufügen. Der Assistent SDS-Server hinzufügen wird geöffnet.
- Geben Sie die folgenden Werte ein:
- Servername: Der Name des Servers.
- Gruppe: Der Name der Servergruppe, zu der der SDS-Server gehört.
- Servernummer: Die über IDS definierte Nummer des Servers.
- Host: Der Name des Computers, auf dem sich der Server befindet.
- Port: Eine gültige, eindeutige Portnummer.
- Benutzer: Der Benutzername informix.
- Kennwort: Das gültige Kennwort für den Benutzernamen.
- IDS-Protokoll: Der Parameter NETTYPE für die Verbindung zum Server.
- IDS-Dämonport: Die gültige Portnummer des
IDS-Dämons auf dem Server.
- Klicken Sie auf Weiter, um mit der Eingabe der
Serverinformationen fortzufahren:
- Prüfen Sie für Informix-Verzeichnis
das Verzeichnis auf dem Server, in dem IDS installiert ist: $INFORMIXDIR.
Die folgenden Felder werden mithilfe der Informationen auf der vorherigen Seite ausgefüllt:
- Konfigurationsdatei: Die Position der ONCONFIG-Datei auf dem
Server.
- SQLHOSTS: Die Position der Datei sqlhosts auf dem
Server.
- Klicken Sie auf Fertigstellen, um den Server hinzuzufügen.
Starten oder Stoppen eines Servers in einem Cluster
Starten oder Stoppen Sie einen primären oder sekundären Server in einem
Hochverfügbarkeitscluster.
Voraussetzung:
Wichtig:
Wenn Sie einen SDS-Server stoppen, wird dieser aus dem Cluster gelöscht. Wenn Sie den
SDS-Server im Cluster wiederherstellen wollen, müssen Sie den Server manuell neu starten und anschließend den Cluster über die Schaltfläche Cluster suchen suchen.
Gehen Sie wie folgt vor, um einen sekundären Server zu starten oder zu stoppen:
- Erweitern Sie Serververwaltung im OAT-Menü und klicken Sie auf MACH. Die Seite Hochverfügbarkeitscluster wird angezeigt.
- Wählen Sie unter Cluster den Cluster aus. Die Clustertopologie und die Liste der Server werden angezeigt.
- Klicken Sie in der Liste der Server für den Server, den Sie stoppen oder starten wollen, auf Modifizieren. Die Seite Server modifizieren enthält den Status des Servers und informiert darüber, ob der Server gestartet oder gestoppt werden kann.
- Klicken Sie auf Starten oder Stoppen.
Erstellen eines Service-Level-Agreements
Erstellen Sie mithilfe von Connection Manager ein SLA (Service-Level-Agreement) für einen Hochverfügbarkeitscluster.
Voraussetzung:
Suchen Sie die Cluster in OpenAdmin Tool (OAT) und benennen Sie sie. Siehe
Suchen von Hochverfügbarkeitsclustern.
Ein SLA (Service-Level-Agreement) ist ein Vertrag zwischen angegebenen Clientanwendungen und deren Service-Providern, in diesem Fall den IDS-Servern.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein SLA zu erstellen:
- Erweitern Sie Serververwaltung im OAT-Menü und klicken Sie auf MACH.
- Wählen Sie unter Cluster den Cluster aus.
- Klicken Sie auf Connection Manager. Die Seite Connection
Manager wird angezeigt.
- Klicken Sie auf die Registerkarte SLA. Eine Liste der vorhandenen Service-Level-Agreements wird angezeigt.
- Klicken Sie auf SLA erstellen.
- Geben Sie den Namen des SLA und die Details ein.
- Klicken Sie auf OK, um das Service-Level-Agreement zu speichern. Die Liste SLA wird aktualisiert.
Modifizieren eines Service-Level-Agreements
Modifizieren Sie mithilfe von Connection Manager ein SLA (Service-Level-Agreement) für einen Hochverfügbarkeitscluster.
Voraussetzung:
Suchen Sie die Cluster in OpenAdmin Tool (OAT) und benennen Sie sie. Siehe
Suchen von Hochverfügbarkeitsclustern.
Ein SLA (Service-Level-Agreement) ist ein Vertrag zwischen angegebenen Clientanwendungen und deren Service-Providern, in diesem Fall den IDS-Servern.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein SLA zu modifizieren:
- Erweitern Sie Serververwaltung im OAT-Menü und klicken Sie auf MACH.
- Wählen Sie unter Cluster den Cluster aus.
- Klicken Sie auf Connection Manager. Die Seite Connection
Manager wird angezeigt.
- Klicken Sie auf die Registerkarte SLA. Eine Liste der vorhandenen Service-Level-Agreements wird angezeigt.
- Klicken Sie auf SLA modifizieren. Das
SLA-Formular wird angezeigt.
- Aktualisieren Sie die SLA-Werte.
- Klicken Sie auf Speichern, um die Änderungen zu speichern. Die Liste SLA wird aktualisiert.
Erstellen oder Modifizieren einer Funktionsübernahmekonfiguration
Erstellen Sie mithilfe von Connection Manager die Funktionsübernahmekonfiguration für einen Hochverfügbarkeitscluster oder modifizieren Sie sie.
Voraussetzung:
Suchen Sie die Cluster in OpenAdmin Tool (OAT) und benennen Sie sie. Siehe
Suchen von Hochverfügbarkeitsclustern.
Eine Funktionsübernahmekonfiguration gibt den sekundären Server an, der die Rolle des primären Servers übernimmt, wenn dieser fehlschlägt.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Funktionsübernahmekonfiguration zu erstellen:
- Erweitern Sie Serververwaltung im OAT-Menü und klicken Sie auf MACH.
- Wählen Sie unter Cluster den Cluster aus.
- Klicken Sie auf Connection Manager. Die Seite Connection
Manager wird angezeigt.
- Klicken Sie auf die Registerkarte FOC. Die aktuelle
Funktionsübernahmekonfiguration wird angezeigt.
- Aktualisieren Sie die Werte für die Funktionsübernahmekonfiguration.
- Klicken Sie auf Speichern, um die Änderungen zu speichern.
Verwalten von IDS-Konfigurationsparametern
Anzeigen der IDS-Konfigurationsparameterwerte
Wenn Sie die Werte der Konfigurationsparameter für den aktuellen Server anzeigen wollen, erweitern Sie Serververwaltung -> Konfiguration und klicken anschließend auf Alle, um die vollständige Parameterliste aufzurufen.
Über die Browserfunktion Suchen können Sie nach einem bestimmten Parameternamen suchen.
Sie können die Parameterliste filtern, indem Sie eine Sicht aus der Liste onconfig-Option auswählen:
- Alles anzeigen: Alle Parameter anzeigen
- Nur dynamische anzeigen: Die dynamischen Parameter anzeigen
- Empfehlungen anzeigen: Die Parameter anzeigen, für die Änderungen des aktuellen Werts empfohlen werden
Neukonfigurieren dynamischer Parameter
- Erweitern Sie Serververwaltung -> Konfiguration. Eine Liste der Parameter wird angezeigt. Sie können eine Liste der Parameter anzeigen, die durch Auswahl von Nur dynamische anzeigen aus der Liste onconfig-Option neu konfiguriert werden können.
- Klicken Sie auf den Parameter, der neu konfiguriert werden soll.
- Aktualisieren Sie den Parameterwert.
- Geben Sie einen der folgenden Werte für Speicheroption an:
- In Hauptspeicher speichern: Speichert die Änderungen nur in der aktuellen speicherinternen Serverinstanz.
- In Hauptspeicher und Datei speichern: Speichert die Änderungen in der aktuellen speicherinternen
Serverinstanz und in der ONCONFIG-Datei des Servers.
- Klicken Sie auf Speichern, um die Änderung zu speichern.
Anzeigen von Empfehlungen für Parameterwerte
Erweitern Sie Serververwaltung -> Konfiguration. Eine Liste der Parameter wird angezeigt. Sie können eine Parameterliste mit Empfehlungen anzeigen, indem Sie Empfehlung aus der Liste onconfig-Option auswählen.
Ausführen von Systemüberprüfungen
Prüfen mindestens einer Datenbank oder Tabelle auf dem aktuellen Server
Erweitern Sie Serververwaltung -> Systemüberprüfung.
Verwenden Sie eine der folgenden Optionen, um mindestens eine Datenbank oder Tabelle auf dem aktuellen Server zu prüfen:
- Wählen Sie zum Prüfen aller Tabellen in allen Datenbanken die Option Alle im Feld
Datenbankname und die Option Alle im Feld
Tabellenname aus.
- Wählen Sie zum Prüfen aller Tabellen in einer der Datenbanken den Namen der Datenbank im Feld Datenbankname und
Alle im Feld Tabellenname aus.
- Wählen Sie zum Prüfen einer bestimmten Tabelle den Namen der Datenbank im Feld Datenbankname und den Namen der
Tabelle im Feld Tabellenname aus.
Wenn Sie nicht wissen, in welcher Datenbank sich die Tabelle befindet, können Sie den Standardwert
Alle im Feld Datenbankname beibehalten und in der Liste Tabellenname nach dem Namen der Tabelle suchen.
Prüfen der Extents mindestens eines Datenbankbereichs auf dem aktuellen Server
- Erweitern Sie Serververwaltung -> Systemüberprüfung.
- Wählen Sie den Namen des Datenbankbereichs oder den Eintrag Alle aus, wenn eine Auswahl aller Datenbankbereiche erfolgen soll.
- Klicken Sie auf Extent überprüfen. Für jeden geprüften Extent werden Statusnachrichten angezeigt, aus denen hervorgeht, ob die Prüfung erfolgreich abgeschlossen wurde.
Verwalten virtueller Prozessoren
Erweitern Sie Serververwaltung -> Virtuelle Prozessoren. Ein umfassender Überblick über die Prozessoren wird angezeigt.
Sie können auf dieser Seite einen virtuellen Prozessor hinzufügen oder löschen oder eine Klasse virtueller Prozessoren aus der Tabelle VP-Klassen auswählen, die Sie anzeigen möchten. Auf der Seite mit den virtuellen Prozessoren einer Klasse können Sie auch eine Klasse hinzufügen oder löschen.
Verwalten von Datenbank-, Tabellen- und Rollenzugriffsrechten
Erteilen von Datenbankzugriffsrechten für einen Benutzer
- Erweitern Sie Serververwaltung -> Benutzerzugriffsrechte.
- Wählen Sie die nicht zum System gehörende Datenbank in der Liste Datenbank aus.
- Wählen Sie Zugriffsrechte auf Datenbankebene aus. Die Seite Zugriffsrechte auf Datenbankebene wird angezeigt.
- Geben Sie einen Benutzernamen in das Feld Benutzername ein. Beispiel: meinbenutzername.
Einschränkung:
Unter Windows unterstützt der Datenbankserver nur Benutzernamen mit maximal 20 Zeichen.
- Wählen Sie eines der folgenden Zugriffsrechte aus der Liste aus:
Name des Zugriffsrechts |
Beschreibung |
VERBINDEN |
Ermöglicht dem Benutzer das Öffnen einer Datenbank, das Absetzen von Abfragen und das Erstellen und Platzieren von Indizes für temporäre Tabellen. |
RESSOURCE |
Ermöglicht dem Benutzer das Erstellen permanenter Tabellen. |
Datenbankadministrator |
Umfasst alle Leistungsmerkmale des Zugriffsrechts Ressource und ermöglicht dem Benutzer die Ausführung zahlreicher weiterer Funktionen als Datenbankadministrator. |
- Klicken Sie auf Erteilen.
Modifizieren der Datenbankzugriffsrechte eines Benutzers
- Erweitern Sie Serververwaltung -> Benutzerzugriffsrechte.
- Wählen Sie eine Datenbank aus der Datenbankliste aus und wählen Sie dann Zugriffsrechte auf Datenbankebene aus. Die Tabelle Zugriffsrechte auf Datenbankebene wird angezeigt.
- Klicken Sie in der Zeile mit dem Benutzernamen auf Modifizieren.
- Wählen Sie eines der folgenden Zugriffsrechte aus der Liste aus:
Zugriffsrecht |
Beschreibung |
VERBINDEN |
Ermöglicht dem Benutzer das Öffnen einer Datenbank, das Absetzen von Abfragen und das Erstellen und Platzieren von Indizes für temporäre Tabellen. |
RESSOURCE |
Ermöglicht dem Benutzer das Erstellen permanenter Tabellen. |
Datenbankadministrator |
Umfasst alle Leistungsmerkmale des Zugriffsrechts Ressource und ermöglicht dem Benutzer die Ausführung zahlreicher weiterer Funktionen als Datenbankadministrator. |
Wählen Sie Widerrufen aus, um die Zugriffsrechte eines Benutzers zu widerrufen.
- Klicken Sie auf Speichern, um die Zugriffsrechte zu modifizieren. Die Anzeige der Tabelle Zugriffsrechte auf Datenbankebene und die Zeile mit dem Benutzernamen werden aktualisiert.
In der Spalte Standardrolle werden alle Standardrollen angezeigt, die vom Administrator einzelnen
Benutzern oder der Gruppe
PUBLIC für eine bestimmte Datenbank zugeordnet wurden.
Widerrufen von Datenbankzugriffsrechten eines Benutzers
- Erweitern Sie Serververwaltung -> Benutzerzugriffsrechte.
- Wählen Sie eine Datenbank aus der Datenbankliste aus und wählen Sie dann Zugriffsrechte auf Datenbankebene aus. Die Tabelle Zugriffsrechte auf Datenbankebene wird angezeigt.
- Klicken Sie in der Zeile mit dem Benutzernamen auf Modifizieren.
- Wählen Sie Widerrufen aus der Liste aus.
- Klicken Sie auf Speichern, um Ihre Änderungen zu speichern. Die Anzeige der Tabelle Zugriffsrechte auf Datenbankebene wird aktualisiert und die Zeile mit dem Benutzernamen wird entfernt.
Erteilen von Tabellenzugriffsrechten für einen Benutzer
- Erweitern Sie Serververwaltung -> Benutzerzugriffsrechte.
- Wählen Sie den Datenbanknamen aus der Liste Datenbank aus und klicken Sie auf die Schaltfläche Zugriffsrechte auf Tabellenebene. Die Seite Zugriffsrechte auf Tabellenebene wird angezeigt.
- Geben Sie einen Benutzernamen in das Feld Benutzername ein. Beispiel: meinbenutzername.
- Markieren Sie mindestens eines der folgenden Kontrollkästchen für Zugriffsrechte:
Zugriffsrecht |
Beschreibung |
Auswählen |
Ermöglicht einem Benutzer das Abrufen der Inhalte der Tabelle, einschließlich temporärer Tabellen. |
Aktualisieren |
Ermöglicht einem Benutzer das Modifizieren vorhandener Zeilen. |
Einfügen |
Ermöglicht einem Benutzer das Hinzufügen neuer Zeilen. |
Löschen |
Ermöglicht einem Benutzer das Löschen von Zeilen. |
Index |
Ermöglicht einem Benutzer das Erstellen und Ändern von Indizes für die Tabelle. Erteilen Sie den Benutzern, die mit dem Datenmodell ausreichend vertraut sind und bei denen ein
verantwortungsvoller Umgang mit Daten gewährleistet ist, das Zugriffsrecht Referenzen. |
Ändern |
Ermöglicht einem Benutzer das Verwenden der Anweisung ALTER TABLE für die Tabelle. Mit dieser Option können auch Spalten hinzugefügt und gelöscht werden und der Ausgangspunkt für die Spalten des Typs SERIAL kann zurückgesetzt werden. |
Referenzen |
Ermöglicht einem Benutzer das Erzwingen von referenziellen Integritätsbedingungen für eine Tabelle.
Erteilen Sie nur den Benutzern das Zugriffsrecht Referenzen, die mit dem Datenmodell ausreichend vertraut sind. |
Unter |
Damit können Sie steuern, ob ein Benutzer eine typisierte Tabelle als übergeordnete Tabelle in einer Vererbungshierarchie verwenden kann. Das Zugriffsrecht Unter wird
der Gruppe PUBLIC beim Erstellen einer Tabelle automatisch erteilt (außer in
ANSI-kompatiblen Datenbanken). |
- Klicken Sie auf Erteilen. Der neue Benutzername wird in der Tabelle zusammen mit dem alphabetischen Symbol der dem Benutzer erteilten Zugriffsrechte angezeigt.
Modifizieren der Tabellenzugriffsrechte eines Benutzers
- Erweitern Sie Serververwaltung -> Benutzerzugriffsrechte.
- Wählen Sie die Datenbank aus der Liste Datenbank und anschließend Zugriffsrechte auf Tabellenebene aus. Die Tabelle Zugriffsrechte auf Tabellenebene wird angezeigt.
- Klicken Sie in der Zeile mit dem Benutzernamen auf Modifizieren.
- Wählen Sie die Kontrollkästchen für die Zugriffsrechte für den Benutzer aus oder nehmen Sie ihre Auswahl zurück.
Eine Beschreibung der Optionen finden Sie in Erteilen von Tabellenzugriffsrechten für einen Benutzer.
- Klicken Sie auf Speichern, um die Zugriffsrechte zu modifizieren. Die Anzeige der Tabelle Zugriffsrechte auf Tabellenebene und die Zeile mit dem Benutzernamen werden aktualisiert.
Widerrufen von Tabellenzugriffsrechten eines Benutzers
- Erweitern Sie Serververwaltung -> Benutzerzugriffsrechte.
- Wählen Sie die Datenbank aus der Liste Datenbank und anschließend Zugriffsrechte auf Tabellenebene aus. Die Tabelle Zugriffsrechte auf Tabellenebene wird angezeigt.
- Klicken Sie in der Zeile mit dem Benutzernamen auf Modifizieren.
- Nehmen Sie die Auswahl aller Kontrollkästchen für die Zugriffsrechte für den Benutzer zurück. Eine Beschreibung der Optionen finden Sie in Erteilen von Tabellenzugriffsrechten für einen Benutzer.
- Klicken Sie auf Speichern, um die Zugriffsrechte zu modifizieren. Die Anzeige der Tabelle Zugriffsrechte auf Tabellenebene wird aktualisiert und die Zeile mit dem Benutzernamen wird entfernt.
Verwalten der automatischen Aktualisierung von Statistikdaten
AUS (Auto Update Statistics - automatische Aktualisierung von Statistikdaten) ist ein Verwaltungssystem zur Aktualisierung von Statistikdaten, mit dem die DBA-Task zum Aktualisieren von Tabellenstatistikdaten automatisiert werden kann.
AUS kann auch auswerten, ob die Statistikdaten einer Tabelle zum geplanten Zeitpunkt aktualisiert werden müssen. Geben Sie dabei die Richtlinien an, auf deren Grundlage die Auswertung stattfinden soll.
AUS besteht aus zwei übergeordneten Teilen:
- Einer Reihe von Tasks, die vom Datenbankscheduler zur Ausführung der automatischen Aktualisierung geplant ist und ausgeführt wird.
- Seiten unter Serververwaltung zur Unterstützung der Steuerung und Überwachung der verschiedenen AUS-Richtlinien.
Konfigurieren und Aktivieren der automatischen Aktualisierung von Statistikdaten
- Erweitern Sie Serververwaltung -> Statistikdaten automatisch aktualisieren -> Konfiguration.
- Geben Sie auf der Basis der Systemleistung und der Voraussetzungen an, ob für Ihr System die Standardwerte gültig sind. Weitere Informationen zum Einrichten der Richtlinien für UPDATE STATISTICS finden Sie im Information Center für Informix Dynamic Server in IBM Informix Dynamic
Server Optimierung.
- Um anzugeben, wie oft Statistikdaten wiederhergestellt werden sollen, geben Sie die Anzahl Tage im Parameter
AUS_AGE an, z. B. 30, 60 oder 90.
- Geben Sie im Parameter AUS_CHANGE einen Prozentsatz an, z. B. 20 oder 50, um festzulegen, welcher für eine Tabelle angefallene Änderungsumfang (in Prozent) eine erneute Erstellung der Statistikdaten initialisiert.
- Wählen Sie Ein oder Aus aus der Liste für den Parameter
AUS_AUTO_RULES aus, um anzugeben, ob AUS die empfohlenen Richtlinienregeln verwenden soll. Die Standardeinstellung ist
Ein.
- Geben Sie eine Zahl für den Parameter AUS_SMALL_TABLES
ein, beispielsweise 100, um die Mindestanzahl Zeilen anzugeben, die in einer Tabelle vorliegen müssen, um eine erneute Erstellung der Statistikdaten vornehmen zu können.
- Geben Sie zur Angabe der PDQ-Priorität (Parallel Database Queries - Parallele Datenbankabfrage) eine Zahl zwischen -1
und 100 für den Parameter AUS_PDQ ein. Der Standardwert ist 10. Die PDQ-Priorität ist einer der Faktoren, die festlegen, wie der
Datenbankserver Ressourcen für die Parallelverarbeitung verwendet. Weitere Informationen finden Sie im Information Center für Informix Dynamic Server in IBM Informix Dynamic
Server Optimierung.
- Klicken Sie auf Speichern, um Ihre Änderungen beizubehalten.
- Um zu ermitteln, ob die AUS-Tasks aktiviert sind, klicken Sie auf die Registerkarte Info und anschließend auf die folgenden Tasks:
Die Seite Taskdetails wird angezeigt.
- Blättern Sie im Feld Task aktivieren abwärts und stellen Sie die Auswahl des Felds sicher.
- Geben Sie über die Felder zur Konfiguration des Ausführungsfensters an, wie oft die Tasks ausgeführt werden. Da AUS eine ressourcenintensive
Operation darstellt, kann ein spezielles Ausführungsfenster definiert werden. Die Definition des Ausführungsfensters umfasst eine Start- und Endzeit sowie die Anzahl der Wochentage für die Ausführung.
Die Standardeinstellung des Ausführungszeitfensters lautet '1:00 - 5:00 Uhr täglich'.
- Klicken Sie auf Speichern, um alle Änderungen zu speichern.
Anzeigen von Aktualisierungen und Auswertungen auf dem Server
Sie können die anstehenden und abgeschlossenen UPDATE STATISTICS-Befehle anzeigen, indem Sie Serververwaltung -> Statistikdaten automatisch aktualisieren -> Liste erweitern. Wählen Sie Anstehende Befehle oder Abgeschlossene
Befehle aus der Liste aus.
Wenn für die Aktualisierungstask keine Arbeit ansteht, inaktiviert sich die Aktualisierungstasks im Scheduler selbst. Bei der nächsten Ausführung der Auswertungstask und der nächsten Erstellung von Arbeit für die Aktualisierungstask wird die Aktualisierungstask von der Auswertungstask automatisch aktiviert.
Anfordern einer sofortigen Auswertung der statistischen Daten
Erweitern Sie Serververwaltung -> Statistikdaten automatisch aktualisieren -> Allgemein und klicken Sie auf Auswertung aktualisieren.
Bei Verwendung von AUS (Auto Update Statistics - automatische Aktualisierung von Statistikdaten) wird das Steuerkomponentenfeedback aus vorherigen Aktualisierungen analysiert und übernommen, die Statistikdaten werden jedoch nicht aktualisiert.
Festlegen des Zeitpunkts der nächsten Aktualisierung von Statistikdaten
Erweitern Sie Serververwaltung -> Statistikdaten automatisch aktualisieren -> Allgemein. Prüfen Sie das Statusfeld Automatische Statistikerstellung wird ausgeführt in..., in dem die Anzahl Stunden und Minuten bis zur nächsten Aktualisierung von Statistikdaten angezeigt wird, unter dem Diagramm.
Anzeigen der aktuellen Einstellungen für die automatische Aktualisierung von Statistikdaten
Sie können die folgenden Informationen zu AUS (Auto Update
Statistics - automatische Aktualisierung von Statistikdaten) anzeigen:
- Ermitteln Sie mithilfe der Spalte Letzte Prüfzeit, wann eine Datenbank aktualisiert wurde. Dieser Wert ist eine Zeitmarke für die letzte Auswertung, bei der die Tabellen aktualisierte Statistikdaten aufweisen müssen.
- Ermitteln Sie mithilfe der Spalte Datenbank, für welche Datenbanken in der aktuellen Gruppe AUS aktiviert ist.
- Ermitteln Sie mithilfe der Spalte Tabellen ohne Statistikdaten, bei wie vielen Tabellen Statistikdaten für eine bestimmte Datenbank fehlen. Diese Tabellen entsprechen nicht den empfohlenen Basisrichtlinien für die Aktualisierung von Statistikdaten.
Die Mindestmenge für Statistikdaten und Verteilungen ergibt sich aus der Ausführung aller Indizes im Modus NIEDRIG (oder der Tabelle, wenn keine Indizes vorhanden sind), der Ausführung aller führenden Schlüssel für Indizes im Modus HOCH und der Ausführung aller nicht führenden Schlüssel im Modus MITTEL.
- Ermitteln Sie mithilfe der Spalten Kleine Tabellen, deren Statistik aktualisiert werden muss und Große Tabellen, deren Statistik aktualisiert werden muss, für wie viele Tabellen in einer bestimmten Datenbank eine Aktualisierung der Statistikdaten erforderlich ist.
- Ermitteln Sie mithilfe der Spalte Anzahl aktualisierter Tabellen, wie viele Tabellen in einer Datenbank aktualisiert wurden.
Überwachen der Einstellungen für die automatische Aktualisierung von Statistikdaten
- Erweitern Sie Serververwaltung -> Statistikdaten automatisch aktualisieren -> Allgemein.
- Überprüfen Sie die Tabelle Statistikdaten automatisch nach Datenbank aktualisieren. Diese Tabelle zeigt den Status der an den Statistikdaten vorgenommenen Aktualisierungen für die aktuelle Datenbank an.
Anzeigen der von der automatischen Aktualisierung von Statistikdaten erstellten Alerts
Erweitern Sie Serververwaltung -> Statistikdaten automatisch aktualisieren -> Alerts. Auf dieser Seite werden die Alerts angezeigt, die von AUS (Auto Update Statistics - automatische Aktualisierung von Statistikdaten) beim Ausführen von Statistikdaten in einer Datenbank generiert wurden. Jeder Alert wird mit einem farbigen Symbol nach seiner Auswertungsstufe (rot, gelb oder grün) und nach Alerttyp (Fehler, Warnung oder Information) klassifiziert.
Bereinigen abnormaler Verläufe der automatischen Aktualisierung von Statistikdaten
Erweitern Sie Serververwaltung -> Statistikdaten automatisch aktualisieren -> Allgemein und klicken Sie auf Bereinigung.
Informationen zur Vorgehensweise beim Terminieren von Informix Dynamic
Server-Tasks
Hinzufügen von Scheduler-Tasks
Sie können Scheduler-Tasks erstellen, die zu angegebenen Zeiten und mit angegebener Häufigkeit Tasks oder
Sensoren ausführen.
- Über Tasks kann ein bestimmter Job zu einer bestimmten Zeit oder in einem bestimmten Intervall ausgeführt werden.
- Sensoren erfassen und speichern Informationen.
Hinzufügen einer neuen Task
Wichtig:
Der Zeitpunkt der Taskerstellung wirkt sich auf die erste Ausführung der Task aus.
- Wenn die aktuelle Zeit zwischen der angegebenen Start- und Stoppzeit liegt, wird die
Task zum aktuellen Zeitpunkt ausgeführt. Nachfolgende Ausführungen finden in Intervallen statt, die über den Häufigkeitswert angegeben sind. Wenn die aktuelle Zeit beispielsweise zwischen der Start- und Stoppzeit liegt und die Häufigkeit auf 15 Minuten gesetzt ist, startet die erste Ausführung der Task unverzüglich nach der Planung der
Task und die nächste Ausführung erfolgt 15 Minuten später.
- Wenn die aktuelle Zeit jedoch nicht zwischen der Start- und der Stoppzeit liegt, wird mit der Ausführung der Tasks bis zur nächsten Startzeit entweder am aktuellen oder am darauffolgenden Tag gewartet. Wenn
z. B. 1:00 Uhr die aktuelle Zeit und 19:00 Uhr die nächste Startzeit ist, wird die Task
um 19:00 Uhr am selben Tag gestartet.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine neue Task hinzuzufügen:
- Klicken Sie auf der Seite Taskzeitplan auf Neue Task hinzufügen.
- Klicken Sie unter Welchen Typ von Task wollen Sie hinzufügen? auf Task und anschließend auf Weiter.
- Geben Sie einen Namen in das Feld Taskname ein. Beispiel: meinetask.
- Wählen Sie eine Kategorie aus der Liste Taskgruppe aus.
- Fügen Sie eine Beschreibung der neuen Task in das Textfeld ein und klicken Sie auf Weiter.
- Geben Sie den für die Ausführung der Task zulässigen Zeitrahmen an, beispielsweise jeden Tag stündlich zwischen 10:00 und 18:00 Uhr.
- Geben Sie den Beginn des Zeitintervalls im 24-Stunden-Format (hh:mm:ss) an. Beispiel: 10:00:00
- Geben Sie das Ende des Zeitintervalls im 24-Stunden-Format (hh:mm:ss) an. Beispiel: 18:00:00.
Sie können auch NIE angeben.
- Geben Sie die Häufigkeit, mit der die Task während des zulässigen Zeitintervalls ausgeführt werden kann, in Tagen, Stunden und Minuten an: t Tage h Stunden m Minuten. Beispiel: 0 Tage 1 Stunden 00 Minuten.
- Klicken Sie auf Weiter.
- Geben Sie die Befehlsanweisung an, die von der Task ausgeführt werden muss. Beispiel: Wenn Sie verschiedene Tasks löschen wollen, können Sie die folgende Anweisung eingeben:
delete from ph_task where tk_group='MISC'
- Klicken Sie auf Weiter. Die Bestätigungsseite wird angezeigt.
- Prüfen Sie die Einträge für die einzelnen Auswahlen:
- Wenn die Einträge korrekt sind, klicken Sie auf Fertigstellen, um die Angaben zu bestätigen und die Task zu erstellen.
- Klicken Sie auf Zurück, um zum Korrigieren falscher Werte zu den vorherigen Seiten zurückzukehren.
Hinzufügen eines neues Sensors
- Klicken Sie auf der Seite Taskzeitplan auf Neue Task hinzufügen.
- Klicken Sie unter Welchen Typ von Task wollen Sie hinzufügen? auf Sensor und klicken Sie anschließend auf Weiter.
- Geben Sie einen Namen in das Feld Sensorname ein. Beispiel: meinsensor.
- Wählen Sie eine Kategorie aus der Liste Sensorgruppe aus.
- Fügen Sie eine Beschreibung der neuen Task in das Textfeld ein und klicken Sie auf Weiter.
- Geben Sie den zulässigen Zeitrahmen an, innerhalb dessen der Sensor ausgeführt werden kann,
beispielsweise jeden Tag stündlich zwischen 10:00 Uhr und 18:00 Uhr.
- Geben Sie den Beginn des Zeitintervalls im 24-Stunden-Format (hh:mm:ss) an. Beispiel: 10:00:00
- Geben Sie das Ende des Zeitintervalls im 24-Stunden-Format (hh:mm:ss) an. Beispiel: 18:00:00
- Geben Sie die Häufigkeit, mit der die Task während des zulässigen Zeitintervalls ausgeführt werden kann, in Tagen, Stunden und Minuten an: t Tage h Stunden m Minuten. Beispiel: 0 Tage 1 Stunden 00 Minuten.
- Geben Sie die Löschzeit für die Daten in Tagen, Stunden und Minuten an: t Tage h Stunden m Minuten. Beispiel: 1 Tage 0 Stunden 0 Minuten.
- Klicken Sie auf Weiter.
- Geben Sie im Feld Ergebnistabellenname den Namen der Ergebnistabelle für die Aufnahme der Sensordaten an. Beispiel: meineergebnisse
- Klicken Sie auf Weiter.
- Vervollständigen Sie die SQL-Anweisung für die Ergebnistabelle, indem Sie die Spaltennamen und Definitionen in das Feld SQL-Anweisung eingeben. Wenn Sie beispielsweise den Rückkehrcode von TaskA
(mit der Task-ID 10) in der Tabelle TaskA_ReturnCode erfassen möchten, geben Sie die folgende
SQL-Anweisung ein:
create table TaskA_ReturnCode(task_name varchar(20), errorcode integer)
- Geben Sie die Befehlsanweisung an, die vom Sensor ausgeführt werden soll. Beispiel:
insert into TaskA_ReturnCode values('TaskA', (select run_retcode from ph_run where run_task_id=10))
- Prüfen Sie die Einträge für die einzelnen Auswahlen.
- Wenn die Einträge korrekt sind, klicken Sie auf Fertigstellen, um die Angaben zu bestätigen und den Sensor zu erstellen.
- Klicken Sie auf Zurück, um zum Aktualisieren falscher Werte zu den vorherigen Seiten zurückzukehren.
Aktivieren von Scheduler-Tasks
Aktivieren Sie eine inaktivierte Scheduler-Task.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Scheduler-Task zu aktivieren:
- Erweitern Sie Task-Scheduler -> Scheduler.
- Klicken Sie auf die Task. Die Seite Taskdetails wird für die Task angezeigt.
- Wählen Sie Task aktivieren aus.
- Klicken Sie auf Speichern.
Ändern des Zeitintervalls für zulässige Scheduler-Tasks
Das zulässige Zeitintervall ist der Zeitrahmen, in dem die Task ausgeführt werden kann, beispielsweise
zwischen 10:00 und 18:00 Uhr.
- Erweitern Sie Task-Scheduler -> Scheduler. Eine Liste der Tasks wird mit Planungsdetails auf der Seite
Taskdetails angezeigt.
- Klicken Sie auf einen Tasknamen, um die Häufigkeit oder die Angaben der geplanten Ausführungszeiten zu ändern. Sie können die Tage oder Zeiten aktualisieren, an bzw. zu denen die Task ausgeführt wird.
- Geben Sie den Beginn des Zeitintervalls im 24-Stunden-Format (hh:mm:ss) an. 10:00:00 entspricht beispielsweise 10 Uhr morgens.
- Geben Sie das Ende des Zeitintervalls im 24-Stunden-Format (hh:mm:ss) an. 18:00:00 entspricht beispielsweise 6 Uhr abends.
- Geben Sie die Häufigkeit, mit der die Task während des zulässigen Zeitintervalls ausgeführt werden kann, in Tagen, Stunden und Minuten an: t Tage h Stunden m Minuten. Beispiel: 0 Tage 1 Stunden 00 Minuten.
- Wählen Sie für alle Wochentage, an denen die Task nicht ausgeführt werden soll, die Option Inaktiviert aus.
- Klicken Sie auf Speichern, um Ihre Änderungen zu speichern.
Löschen einer Scheduler-Task
Einschränkung:
Systemtasks können nicht gelöscht werden.
Gehen Sie wie folgt vor, um benutzerdefinierte Tasks zu löschen:
- Erweitern Sie Task-Scheduler -> Scheduler.
- Klicken Sie auf Task löschen. Die Spalte Task löschen wird der Tabelle Cron-Taskliste hinzugefügt. Jede Task hat eine Schaltfläche
Löschen. Bei Systemtasks ist diese Schaltfläche inaktiviert.
- Suchen Sie den Tasknamen und klicken Sie auf Löschen. Wenn die Task für einen Sensor ist, werden Sie aufgefordert, die dem Sensor zugeordnete
Ergebnistabelle zu löschen.
- Bestimmen Sie die weitere Vorgehensweise hinsichtlich der Tabelle.
- Klicken Sie auf Ja, wenn Sie sowohl die Ergebnistabelle als auch die Task löschen möchten.
- Klicken Sie auf Nein, wenn Sie die Tabelle beim Löschen der Task beibehalten möchten.
- Klicken Sie auf Abbrechen, wenn der Löschvorgang für die Task und die Tabelle abgebrochen werden soll.
Informationen zur Vorgehensweise beim Untersuchen von Leistungsdaten
Analysieren der Abfrageleistung mithilfe des SQL-Explorers
Sie müssen die SQL-Traceverarbeitung aktivieren, um den SQL-Explorer verwenden zu können.
Führen Sie mithilfe des SQL-Explorers einen Drilldown für die Abfrage durch. Der SQL-Explorer
erfasst mithilfe der SQL-Traceverarbeitung statistische Informationen zu allen SQL-Anweisungen, die auf dem System ausgeführt wurden, und zeigt das Verlaufsprotokoll der Anweisungen an. In den folgenden Abschnitten wird beschrieben, wie die folgenden Tasks ausgeführt werden:
Aktivieren der SQL-Traceverarbeitung
- Navigieren Sie zu Leistungsanalyse -> SQL-Explorer. Wenn die SQL-Traceverarbeitung nicht aktiv ist, wird die folgende Nachricht angezeigt: SQL-Traceverarbeitung ist zurzeit inaktiviert. Über die Option 'Verwaltung' wieder einschalten.
- Klicken Sie auf Verwaltung, um zur Seite SQL-Traceprofil zu navigieren.
- Wählen Sie Ein aus der Liste Tracestatus aus.
- Blättern Sie ans Ende der Seite und klicken Sie auf Speichern, um die SQL-Traceverarbeitung einzuschalten.
Inaktivieren der SQL-Traceverarbeitung
- Navigieren Sie zu Leistungsanalyse -> SQL-Explorer. Wenn die SQL-Traceverarbeitung eingeschaltet ist, können Sie die Registerkarten für den
SQL-Explorer auswählen. Wenn die SQL-Traceverarbeitung bereits ausgeschaltet ist, wird die folgende
Nachricht angezeigt: SQL-Traceverarbeitung ist zurzeit inaktiviert. Über die Option 'Verwaltung' wieder einschalten.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Traceverarbeitungsverwaltung, um zur Seite
SQL-Traceprofil zu navigieren.
- Wählen Sie Aus aus der Liste Tracestatus aus.
- Blättern Sie ans Ende der Seite und klicken Sie auf Speichern, um
die SQL-Traceverarbeitung auszuschalten.
Angeben von Optionen für die SQL-Traceverarbeitung
Im SQL-Explorer werden ausführliche Informationen zu SQL-Anweisungen angezeigt, die auf dem aktuellen Server ausgeführt werden. Sie können über die Seite Traceverarbeitungsverwaltung angeben, für welche Informationen im SQL-Explorer eine Traceverarbeitung möglich sein soll und welche Informationen im SQL-Explorer verfügbar sein sollen.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Details für den SQL-Explorer festzulegen:
- Navigieren Sie zu Leistungsanalyse -> SQL-Explorer -> SQL-Traceverarbeitungsverwaltung.
- Geben Sie die folgenden SQL-Traceverarbeitungsoptionen an:
- Für IDS-Server der Version 11.50.xC3 und höher: Wählen Sie wie in Tracemodusliste für IDS-Server ab Version 11.50xC3 beschrieben einen globalen Modus oder einen Benutzermodus aus.
- Wählen Sie das Kontrollkästchen Tabellennamen aus, um Tabellennamen in Traceinformationen einzuschließen.
- Wählen Sie das Kontrollkästchen Prozedurstacks aus, um Prozedurstacks in Traceinformationen einzuschließen.
- Wählen Sie das Kontrollkästchen Hostvariablen aus, um Informationen zu den Hostvariablen in Traceinformationen einzuschließen.
- Wählen Sie das Kontrollkästchen Tracepuffer löschen aus, um den
Tracepuffer zu löschen, wenn Traceoptionen geändert und gespeichert wurden.
- Geben Sie einen numerischen Wert zwischen 500 und 2147483647 für die Anzahl der zulässigen Traces ein.
- Geben Sie einen numerischen Wert zwischen 1 und 100 ein, um die Tracegröße anzugeben.
- Blättern Sie ans Ende der Seite und klicken Sie auf Speichern, um Ihre Änderungen zu speichern.
Tracemodusliste für IDS-Server ab Version 11.50xC3
Für IDS-Server Version 11.50.xC3 und höher: Wählen Sie einen globalen Modus oder einen Benutzermodus aus der Liste Tracemodus aus:
- Wählen Sie Global aus, um einen SQL-Anweisungstrace für den gesamten Server durchzuführen. Der SQL-Explorer kann Informationen für alle Datenbanken und Benutzersitzungen anzeigen. Ausgenommen hiervon sind die in den Listen Datenbanktraceverarbeitung und Benutzertraceverarbeitung angegebenen Informationen.
- Wählen Sie Benutzer aus, um einen Trace für SQL-Anweisungen für eine Liste von
Datenbanken oder Benutzersitzungen durchzuführen. Der SQL-Explorer kann nur Informationen zu den in den Listen Datenbanktraceverarbeitung und Benutzertraceverarbeitung angegebenen Datenbanken und Benutzersitzungen anzeigen, sofern diese Listen Informationen enthalten.
- Klicken Sie auf Anzeigen, um die Listen Datenbanktraceverarbeitung oder Benutzertraceverarbeitung anzuzeigen. Klicken Sie auf Ausblenden, um die Listen auszublenden.
- Gehen Sie wie folgt vor, um die Listen Datenbanktraceverarbeitung zu modifizieren:
- Datenbank hinzufügen: Wählen Sie einen Datenbanknamen aus der Liste Nicht verfolgte Datenbanken aus und klicken Sie auf +. Der Datenbankname wird in der Liste Verfolgte Datenbanken angezeigt.
- Datenbank löschen: Wählen Sie einen Datenbanknamen aus der Liste Verfolgte Datenbanken aus und klicken Sie auf -. Der Datenbankname wird in der Liste Nicht verfolgte Datenbanken angezeigt.
- Gehen Sie wie folgt vor, um die Listen Benutzertraceverarbeitung zu modifizieren:
- Benutzer hinzufügen: Wählen Sie einen Datenbanknamen aus der Liste Nicht verfolgte Datenbanken aus und klicken Sie auf +. Der Datenbankname wird in der Liste Verfolgte Datenbanken angezeigt.
- Benutzer löschen: Wählen Sie einen Datenbanknamen aus der Liste Verfolgte Datenbanken aus und klicken Sie auf -. Der Datenbankname wird in der Liste Nicht verfolgte Datenbanken angezeigt.
Aussetzen der SQL-Traceverarbeitung im Status 'EIN'
Für IDS-Server der Version 11.50.xC3 und höher.
Gehen Sie wie folgt vor, um die SQL-Traceverarbeitung
ohne Freigabe von Ressourcen auszusetzen:
- Navigieren Sie zu Leistungsanalyse -> SQL-Explorer -> SQL-Traceverarbeitungsverwaltung.
- Wählen Sie die Option Aussetzen aus der Liste Tracestatus aus.
- Blättern Sie ans Ende der Seite und klicken Sie auf Speichern, um Ihre Änderungen zu speichern. Die Traceverarbeitung wird ausgesetzt.
Wiederaufnehmen der SQL-Traceverarbeitung nach der Aussetzung
Für IDS-Server der Version 11.50.xC3 und höher: Gehen Sie wie folgt vor, um die SQL-Traceverarbeitung wiederaufzunehmen:
- Navigieren Sie zu Leistungsanalyse -> SQL-Explorer -> SQL-Traceverarbeitungsverwaltung.
- Wählen Sie die Option Wiederaufnehmen aus der Liste Tracestatus aus.
- Blättern Sie ans Ende der Seite und klicken Sie auf Speichern, um Ihre Änderungen zu speichern. Die Traceverarbeitung wird wiederaufgenommen.
Umschalten zwischen dynamischen und gespeicherten Daten
Schalten Sie während eines von Ihnen angegebenen Zeitraums zwischen den dynamischen und den gespeicherten SQL-Tracedaten um.
Sie müssen die SQL-Traceverarbeitung aktivieren, damit Sie SQL-Tracedaten anzeigen können. Setzen Sie den Tracestatus auf der Seite Traceverarbeitungsverwaltung auf Ein.
Siehe Aktivieren der SQL-Traceverarbeitung.
Gehen Sie wie folgt vor, um zu den gespeicherten Daten umzuschalten:
- Erweitern Sie Leistungsanalyse im OAT-Menü und klicken Sie auf SQL-Explorer.
- Klicken Sie auf Zu GESPEICHERTEN Daten wechseln, um die Protokolldaten der SQL-Traceverarbeitung anzuzeigen.
- Geben Sie das Datum und die Uhrzeit für Start und Ende an, um den Zeitraum für die Protokolldaten festzulegen.
- Klicken Sie auf Zu DYNAMISCHEN Daten wechseln, um zu den aktuellen Daten zurückzukehren.
Durchführen eines Drilldown über die Aktivitätszusammenfassung
SQL-Traceverarbeitung muss auf Ein gesetzt sein.
Weitere Information finden Sie in Aktivieren der SQL-Traceverarbeitung.
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Drilldown für eine SQL-Anweisung durchzuführen:
- Erweitern Sie Leistungsanalyse -> SQL-Explorer. Die auf dem System ausgeführten Anweisungen sind für jede
SQL-Anweisungsgruppe nach Typ und nach Übersichtsstatistikdaten gruppiert. Zu den Anweisungstypen gehören u. a.
SELECT, DELETE, UPDATE, CREATE und DROP.
- Wählen Sie den Typ der SQL-Anweisung aus (z. B. SELECT), um die Details auf Anweisungsebene anzuzeigen, auf der alle identischen Anweisungen gruppiert sind.
- Suchen Sie die gewünschte SQL-Anweisung und klicken Sie auf Drilldown, um ausführliche Statistikdaten zu jedem Aufruf dieser SQL-Anweisung abzurufen.
- Suchen Sie einen bestimmten Aufruf einer SQL-Anweisung und klicken Sie auf
Drilldown, um ein ausführliches Profil zu dieser SQL-Anweisung abzurufen.
Durchführen eines Drilldown nach Transaktion
SQL-Traceverarbeitung muss auf Ein gesetzt sein.
Weitere Information finden Sie in Aktivieren der SQL-Traceverarbeitung.
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Drilldown nach Transaktionszeit durchzuführen:
- Erweitern Sie Leistungsanalyse -> SQL-Explorer. Die SQL-Explorer-Seiten werden angezeigt.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Transaktion, um eine Liste der Transaktionszeiten für die letzten 100 Transaktionen anzuzeigen.
- Klicken Sie für die zu untersuchende Transaktion auf Drilldown. Eine Liste der SQL-Anweisungen wird angezeigt, die für die Transaktion ausgeführt wurden. Klicken Sie auf Drilldown, um die Statistikdaten für die Transaktion anzuzeigen.
Durchführen eines Drilldown nach SQL-Anweisungstyp
SQL-Traceverarbeitung muss auf Ein gesetzt sein.
Weitere Information finden Sie in Aktivieren der SQL-Traceverarbeitung.
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Drilldown nach SQL-Typ durchzuführen:
- Erweitern Sie Leistungsanalyse -> SQL-Explorer. Die SQL-Explorer-Seiten werden angezeigt.
- Klicken Sie auf die Registerkarte SQL, um eine nach SQL-Typ sortierte Liste der SQL-Anweisungen anzuzeigen.
- Klicken Sie für die zu untersuchende Anweisung auf Drilldown. Eine Liste aller ausgeführten SQL-Anweisungen wird angezeigt. Sie können mit dem Drilldown bis zur nächsten
Untersuchungsebene fortfahren, indem Sie für die zu untersuchenden Anweisungen auf Drilldown klicken. Statistikdaten für die Anweisung werden angezeigt.
Optimieren von SQL-Anweisungen
Erstellen Sie eine externe Steueranweisung zum Optimieren einer SQL-Anweisung.
- Setzen Sie EXT_DIRECTIVES in der ONCONFIG-Datei des Servers auf 1 oder 2, damit die
externen Steueranweisungen gespeichert werden können. Wenn Sie den Parameter EXT_DIRECTIVES
ändern, müssen Sie den IDS-Server erneut starten, damit die Änderung wirksam wird.
- Stellen Sie sicher, dass die SQL-Traceverarbeitung eingeschaltet und die Option Tabellennamen
auf der Seite Traceverarbeitungsverwaltung aktiviert ist. Informationen hierzu finden Sie in Aktivieren der SQL-Traceverarbeitung und Angeben von Optionen für die SQL-Traceverarbeitung.
Sie können eine externe Steueranweisung erstellen, die auf eine SQL-Anweisung angewendet werden soll. Anweisungen des Optimierungsprogramms sind Kommentare, die dem Abfrageoptimierungsprogramm vorschreiben, wie eine Abfrage ausgeführt werden muss. Mit externen Steueranweisungen des Optimierungsprogramms können Sie den Abfrageausführungsplan einer SQL-Anweisung ändern.
Nach der Anwendung externer Steueranweisungen auf eine SQL-Anweisung wird der Abfrageausführungsplan der
SQL-Anweisung bei jeder erneuten Ausführung der SQL-Anweisung entsprechend geändert.
Anmerkung:
Wenn Sie eine SQL-Anweisung erneut ausführen, muss diese genau der SQL-Anweisung entsprechen,
auf die Sie die Steueranweisungen angewendet haben. Sie muss beispielsweise dieselbe Groß-/Kleinschreibung und dieselben Leerzeichen
aufweisen.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine externe Steueranweisung zu erstellen:
- Erweitern Sie Leistungsanalyse im OAT-Menü und klicken Sie auf SQL-Explorer.
- Führen Sie über die Seite Aktivitätszusammenfassung oder Transaktionen einen Drilldown zur Seite SQL-Profil für die Anweisung aus.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Optimieren.
- Erstellen Sie die Steueranweisung:
- Klicken Sie zum Hinzufügen einer Steueranweisung auf Hinzufügen, wählen Sie die Steueranweisung aus und klicken Sie auf OK.
- Wenn Sie vor dem Anwenden der Steueranweisung eine hinzugefügte Steueranweisung entfernen wollen, klicken Sie auf Entfernen.
- Geben Sie an, wie die Steueranweisung angewendet werden soll: Die Standardeinstellung lautet
Inaktiv: Die Steueranweisung wird nicht auf die
SQL-Anweisung angewendet.
- Klicken Sie auf Anwenden.
Untersuchen von Benutzersitzungen
Sie können Benutzersitzungen mit dem Sitzungsexplorer anzeigen und beenden.
Erweitern Sie Leistungsanalyse -> Sitzungsexplorer, um die Sitzungen anzuzeigen, die zurzeit auf dem Server ausgeführt werden.
Gehen Sie wie folgt vor, um alle Sitzungen anzuzeigen, die auf dem Server ausgeführt werden:
- Erweitern Sie Leistungsanalyse -> Sitzungsexplorer und klicken Sie auf die Sitzungs-ID (SID). Die Seite mit den Sitzungsinformationen wird geöffnet. Diese Seite enthält Statistikdaten zur Sitzung, einschließlich des Benutzernamens, der Uhrzeit, zu der vom Benutzer eine Verbindung zum Server hergestellt wurde, des verwendeten Speichers
und der geöffneten Tabellen.
- Klicken Sie auf eine der folgenden Registerkarten, um zusätzliche Leistungsinformationen zur Sitzung anzuzeigen:
Name der Registerkarte |
Beschreibung |
SQL |
Die von der Sitzung ausgeführten SQL-Befehle. |
Sperren |
Alle in der Sitzung vorliegenden Sperren. |
Threads |
Die von der Sitzung ausgeführten Threads. |
Speicher |
Der von der Sitzung verwendete Speicher. |
Netz |
Die Ein-/Ausgabedaten für die Sitzung. |
Umgebung |
Die Umgebungsvariablenwerte für die Sitzung. |
Profil |
Die Zusammenfassung der Leistungsdaten zur Sitzung. |
Beenden einer Benutzersitzung
Erweitern Sie zum Beenden einer Benutzersitzung Leistungsanalyse -> Sitzungsexplorer, um die Liste der Sitzungen anzuzeigen. Klicken Sie anschließend in der letzten Zeilenspalte auf Sitzung beenden.
Ausführen von Berichten zur Systemleistung
- Erweitern Sie Leistungsanalyse -> Systemberichte.
- Geben Sie die Berichte an, die Sie ausführen wollen:
- Wenn Sie nur einen Bericht ausführen wollen, klicken Sie auf den Link mit dem Berichtsnamen, z. B. Onlineprotokoll. Der Bericht wird angezeigt.
- Wenn Sie mehrere Berichte ausführen wollen, wählen Sie die Kontrollkästchen neben den Berichtsnamen aus und klicken Sie auf Anzeigen. Eine Gruppe verketteter Berichte wird angezeigt, die eine Zusammenfassung sowie Links zu jedem Bericht enthält.
- Wenn Sie mehrere Berichte in einer Kategorie ausführen wollen, beispielsweise SQL oder Netze,
wählen Sie eine Kategorie aus der Liste der Berichtstypen aus und klicken Sie auf Anzeige.
Informationen zur Vorgehensweise beim Verwalten von Datenbanken und Tabellen
Überprüfen der Datenbanken auf einem Server
Erweitern Sie SQL Toolbox und klicken Sie dann auf Datenbanken.
Auf dieser Seite werden eine Liste der Datenbanken des aktuellen Servers und ein Diagramm für den von den sechs größten Datenbanken belegten Speicherplatz angezeigt.
Herstellen der Verbindung zu einer Datenbank
Wenn Sie eine Verbindung zu einer Datenbank herstellen, können Sie Tabellen, Schemata, Prozeduren und Routinen der Datenbank überprüfen.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Verbindung zu einer Datenbank herzustellen:
- Erweitern Sie SQL Toolbox und klicken Sie dann auf Datenbanken. Auf dieser Seite werden eine Liste der Datenbanken des aktuellen Servers und ein Diagramm für den von den sechs größten Datenbanken belegten Speicherplatz angezeigt.
- Klicken Sie in der Liste der Datenbanken auf den Namen der Datenbank. Eine Liste der in der Datenbank enthaltenen Tabellen wird auf der Seite Tabellen angezeigt. Der Name der ausgewählten Datenbank wird im Feld Datenbank oben rechts auf der Seite angezeigt.
- Optional: Wenn Sie den Katalogtabellennamen einschließen möchten, wählen Sie Datenbankkatalogtabellen einschließen? aus und klicken Sie auf
Übergeben. Eine kombinierte Liste der
Katalog- und Benutzertabellen wird angezeigt.
- Klicken Sie zum Durchsuchen einer Tabelle auf das Symbol in der Spalte Durchsuchen.
- Klicken Sie zum Anzeigen der Informationen für die Tabellenspalten in der Spalte Name auf die Tabelle.
- Klicken Sie zum Anzeigen der Partitionsinformationen für eine Tabelle in der Spalte Partitionsnummer auf den entsprechenden Wert.
Anzeigen von Schemata
Sie müssen die Verbindung zu einer Datenbank hergestellt haben. Siehe Herstellen der Verbindung zu einer Datenbank.
Gehen Sie wie folgt vor, um Schemata anzuzeigen:
- Erweitern Sie SQL ToolBox und klicken Sie dann auf Schemabrowser.
Eine Liste der Tabellen und deren Schemata wird angezeigt. Der Name der Datenbank, zu der Sie eine Verbindung hergestellt haben, wird im Feld Datenbank rechts oben auf der Seite angezeigt.
- Wählen Sie das Suchsymbol für die Tabelle aus, die Sie anzeigen wollen.
Die Ergebnisliste einer Anweisung SELECT * für die Tabelle wird angezeigt.
Überprüfen von Prozeduren und Routinen für eine Datenbank
Sie müssen die Verbindung zu einer Datenbank hergestellt haben. Siehe Herstellen der Verbindung zu einer Datenbank.
+Gehen Sie wie folgt vor, um die Prozeduren und Routinen für eine Datenbank zu überprüfen:
- Erweitern Sie SQL ToolBox und klicken Sie dann auf Schemabrowser.
Eine Liste der Tabellen und deren Schemata wird angezeigt. Der Name der Datenbank, zu der Sie eine Verbindung hergestellt haben, wird im Feld Datenbank rechts oben auf der Seite angezeigt.
- Wählen Sie die Registerkarte SPL/UDR aus.
Die Liste mit den Prozeduren/Funktionen wird angezeigt.
Ausführen der SQL-Standardoperationen 'Abfragen', 'Einfügen', 'Aktualisieren' und 'Löschen'
Erstellen Sie eine einfache Abfrage, um bestimmte Zeilen in einer Tabelle anzuzeigen und anschließend Zeilen zu aktualisieren oder zu löschen oder neue Zeilen mithilfe von Query By Example in eine Tabelle einzufügen.
Ausführen einer Abfrage
Erstellen Sie mithilfe von Query By Example eine einfache Abfrage, um bestimmte Zeilen in einer Tabelle anzuzeigen.
Sie können eine Abfrage für eine Tabelle ausführen und die Zeilen prüfen, aktualisieren oder löschen, die anschließend als Ergebnis angezeigt werden.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Abfrage auszuführen:
- Erweitern Sie SQL Toolbox im OAT-Menü und klicken Sie auf Query By Example.
- Zum Suchen der Tabelle, für die Sie eine Abfrage ausführen wollen, geben Sie ihren Namen in das Feld Suchen ein, um die übereinstimmenden Tabellen aufzurufen, und wählen Sie anschließend die gewünschte Tabelle aus der Liste aus. Sie können auch eine Datenbank erweitern, um die Tabellen anzuzeigen.
Anmerkung:
In der Liste werden nur die Tabellen angezeigt, die Sie in QBE (Query by Example) verwenden können.
Die Tabellen, die Sie in QBE nicht verwenden können, werden nicht angezeigt. Dazu gehören auch Systemtabellen oder Tabellen in einer Systemdatenbank (mit Ausnahme der
Datenbank SYSADMIN) sowie Tabellen, die nicht von QBE unterstützte Datentypen enthalten (BLOB, BYTE, CLOB, DISTINCT TYPES, LIST, MULTISET, NCHAR, NVARCHAR, ROW, SET, TEXT und UDT).
Die Spalten der ausgewählten Tabelle werden auf der Seite Abfrage angezeigt.
- Klicken Sie zum Eingeben der Abfragekriterien auf die entsprechende Schaltfläche neben einer Spalte, um das Fenster für die Eingabe der Abfragekriterien zu öffnen.
- Wählen Sie einen Operator aus der Liste der Operatoren aus, geben Sie einen Wert ein und klicken Sie auf Hinzufügen.
Das Abfragekriterium wird in der Tabelle angezeigt. Wählen Sie beim Hinzufügen eines weiteren Kriteriums zunächst AND oder OR aus.
- Klicken Sie auf OK.
Das Fenster wird geschlossen und die Abfragekriterien für die Spalte werden angezeigt.
- Klicken Sie auf Übergeben, um die Abfrage auszuführen.
Auf dieser Seite werden die aus Ihrer Abfrage resultierenden Zeilen einzeln angezeigt. Wenn Sie die Abfrage ohne Eingabe von Abfragekriterien ausführen, werden alle Zeilen in der Tabelle angezeigt.
Blättern Sie mit den Pfeilschaltflächen durch die Zeilen.
Aktualisieren einer Tabellenzeile
Aktualisieren Sie mithilfe von Query By Example eine Tabellenzeile im Datenbankserver.
Anmerkung:
Sie können mithilfe von Query By Example nur Zeilen mit eindeutiger Kennung aktualisieren. Zu den eindeutigen Kennungen zählen Primärschlüssel, eindeutige Integritätsbedingungen, eindeutige Indizes und die Zeilen-ID, sofern die Tabelle nicht fragmentiert ist.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Tabellenzeile im Datenbankserver zu aktualisieren:
- Führen Sie über Query by Example eine Abfrage aus. Siehe Ausführen einer Abfrage.
- Blättern Sie erforderlichenfalls mithilfe der Pfeilschaltflächen zur Zeile.
- Geben Sie die Änderungen für die Zeile in die Felder ein.
- Klicken Sie auf Zeile aktualisieren.
Die Zeile wird im Datenbankserver aktualisiert.
Löschen einer Tabellenzeile
Löschen Sie eine Tabellenzeile mithilfe von Query By Example aus dem Datenbankserver.
Anmerkung:
Sie können mithilfe von Query By Example nur Zeilen mit eindeutiger Kennung löschen. Zu den eindeutigen Kennungen zählen Primärschlüssel, eindeutige Integritätsbedingungen, eindeutige Indizes und die Zeilen-ID, sofern die Tabelle nicht fragmentiert ist.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Tabellenzeile aus dem Datenbankserver zu löschen:
- Führen Sie über Query by Example eine Abfrage aus. Siehe Ausführen einer Abfrage.
- Blättern Sie erforderlichenfalls mithilfe der Pfeilschaltflächen zur Zeile.
Wichtig:
Durch das Löschen einer Zeile wird diese auf dem Datenbankserver permanent gelöscht. Ein Löschvorgang kann nicht rückgängig gemacht werden.
- Klicken Sie auf Zeile löschen.
Die Zeile wird auf dem Datenbankserver gelöscht.
Einfügen einer Tabellenzeile
Fügen Sie mithilfe von Query By Example eine Zeile in eine Tabelle auf dem Datenbankserver ein.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Zeile in eine Tabelle auf dem Datenbankserver einzufügen:
- Erweitern Sie SQL Toolbox im OAT-Menü und klicken Sie auf Query By Example.
- Zum Suchen der gewünschten Tabelle geben Sie ihren Namen in das Feld Suchen ein, um die übereinstimmenden Tabellen aufzurufen, und wählen Sie anschließend die gewünschte Tabelle aus der Liste aus. Sie können auch eine Datenbank erweitern, um die Tabellen anzuzeigen.
Anmerkung:
In der Liste werden nur die Tabellen angezeigt, die Sie in QBE (Query by Example) verwenden können.
Die Tabellen, die Sie in QBE nicht verwenden können, werden nicht angezeigt. Dazu gehören auch Systemtabellen oder Tabellen in einer Systemdatenbank (mit Ausnahme der
Datenbank SYSADMIN) sowie Tabellen, die nicht von QBE unterstützte Datentypen enthalten (BYTE, TEXT, BLOB, CLOB, NCHAR, NVARCHAR,
SET, MULTISET, LIST, ROW, DISTINCT TYPES und UDT).
Die Spalten der ausgewählten Tabelle werden auf der Seite Abfrage angezeigt.
- Klicken Sie auf die Registerkarte Einfügen.
- Geben Sie die Werte in die Felder ein.
Tipp:
Die Kurzinfo für jedes Feld gibt den erforderlichen Datentyp an,
z. B.
CHAR, DECIMAL oder DATETIME.
- Klicken Sie auf Zeile hinzufügen.
Die Zeile wird in die Tabelle auf dem Datenbankserver eingefügt.
Informationen zur Vorgehensweise beim Zugreifen auf einen Server
Erstellen einer OAT-Gruppe
Erstellen Sie eine OAT-Gruppe (OpenAdmin Tool).
OAT-Gruppen stellen eine Methode bereit, eine Gruppe von Datenbankservern zu verwalten und sich an einer Gruppe anstelle der einzelnen Server anzumelden.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine
OAT-Gruppe hinzuzufügen:
- Erweitern Sie Verbindungen verwalten im OAT-Menü Verwaltung und klicken Sie dann auf Gruppe hinzufügen.
- Geben Sie den alphanumerischen Namen der Gruppe in das Feld Gruppenname ein.
- Geben Sie in das Feld Kennwort ein alphanumerisches Kennwort ein.
- Optional: Wählen Sie Schreibgeschützt aus, wenn die Gruppe nur Lesezugriffsrechte haben soll.
Wichtig:
Gruppen mit Lesezugriff verhindern, dass Benutzer einen Server modifizieren. Sie können jedoch nicht verhindern, dass Benutzer auf möglicherweise sensible Daten des Servers zugreifen. Begrenzen Sie die Zugehörigkeit zu Gruppen mit Lesezugriff auf Benutzer, die zum Anzeigen der detaillierten Daten auf dem Server berechtigt sind.
Weitere Informationen zu Einschränkungen für Gruppen mit Lesezugriff finden Sie in Einschränkungen für Gruppen mit Lesezugriff.
- Klicken Sie auf Hinzufügen, um die Gruppeninformationen zu speichern und die Gruppe hinzuzufügen.
Anschließend fügen Sie der Gruppe Serververbindungen hinzu. Siehe Erstellen einer Serververbindung.
Erstellen einer Serververbindung
Fügen Sie einer OAT-Gruppe (OpenAdmin Tool) eine Serververbindung hinzu.
- Erweitern Sie Verbindungen verwalten im OAT-Menü Verwaltung und klicken Sie dann auf Verbindung hinzufügen.
- Wählen Sie aus der Liste Gruppenname die
OAT-Gruppe aus, der die Serververbindung hinzugefügt werden soll.
- Geben Sie die Verbindungsinformationen ein.
Wichtig:
Wenn Sie eine Version von I-Connect oder Client Software Development Kit verwenden, die älter ist als
Version 3.0, müssen Sie sicherstellen, dass es für jede neue Verbindung, die Sie hinzufügen, einen entsprechenden
SQLHOSTS-Eintrag auf dem Web-Server-Computer gibt.
- Klicken Sie auf Speichern, um die Verbindung hinzuzufügen.
Exportieren von Verbindungsinformationen
Exportieren Sie Verbindungsinformationen für eine OAT-Gruppe in eine
XML-Datei.
Gehen Sie wie folgt vor, um Verbindungsinformationen zu exportieren:
- Klicken Sie auf der Seite Anmeldung auf Verwaltung. Die Seiten und das Menü zu Verwaltung von OpenAdmin Tool werden angezeigt.
- Erweitern Sie Verbindungen verwalten und klicken Sie dann auf Verbindungsverwaltung.
- Wählen Sie Vertrauliche Kennwortinformationen in die exportierte XML-Datei einschließen aus, wenn der Benutzername und das Kennwort in die XML-Datei eingeschlossen werden sollen. Standardmäßig enthalten die exportierten Informationen den Benutzernamen und das Kennwort der OAT-Gruppe nicht.
- Klicken Sie auf In XML exportieren.
Importieren von Verbindungsinformationen
Importieren Sie Verbindungsinformationen für eine OAT-Gruppe (OpenAdmin Tool)
aus einer XML-Datei.
Die Verbindungsdatei, die Sie importieren, muss dasselbe Format aufweisen wie die von OAT exportierten Verbindungsdateien. Klicken Sie auf der Seite Verbindungsverwaltung auf die Schaltfläche Hilfe, um eine Beschreibung der Datei aufzurufen.
Gehen Sie wie folgt vor, um Verbindungsinformationen zu importieren:
- Klicken Sie auf der Seite Anmeldung auf Verwaltung. Die Seiten und das Menü zu Verwaltung von OpenAdmin Tool werden angezeigt.
- Erweitern Sie Verbindungen verwalten und klicken Sie dann auf Verbindungsverwaltung.
- Suchen Sie unter Verbindungsinformationen aus einer XML-Datei importieren nach der XML-Datei mit den Verbindungsinformationen.
- Wählen Sie Alle vorhandenen Verbindungsinformationen vor dem Import der XML-Datei entfernen aus, um die vorhandenen Verbindungsdaten zu ersetzen. Nehmen Sie die Auswahl der Option zurück, wenn die Informationen den vorhandenen Verbindungsdaten angehängt werden sollen.
- Klicken Sie auf Aus XML importieren.
Informationen zur Vorgehensweise beim Konfigurieren der Sicherheit für OpenAdmin Tool
Erstellen einer OAT-Gruppe mit Lesezugriffsrechten
Erstellen Sie eine OAT-Gruppe, deren Mitglieder Informationen auf einem Server anzeigen, jedoch nicht modifizieren können.
Wichtig:
Gruppen mit Lesezugriff verhindern, dass Benutzer einen Server modifizieren. Sie können jedoch nicht verhindern, dass Benutzer auf möglicherweise sensible Daten des Servers zugreifen. Begrenzen Sie die Zugehörigkeit zu Gruppen mit Lesezugriff auf Benutzer, die zum Anzeigen der detaillierten Daten auf dem Server berechtigt sind.
Weitere Informationen zu Einschränkungen für Gruppen mit Lesezugriff finden Sie in Einschränkungen für Gruppen mit Lesezugriff.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Gruppe mit Lesezugriff zu erstellen:
- Erweitern Sie Verbindungen verwalten im OAT-Menü Verwaltung und klicken Sie dann auf Gruppe hinzufügen.
- Geben Sie den alphanumerischen Namen der Gruppe in das Feld Gruppenname ein.
- Geben Sie in das Feld Kennwort ein alphanumerisches Kennwort ein.
- Wählen Sie Schreibgeschützt aus, wenn die Gruppe nur Lesezugriffsrechte haben soll.
- Klicken Sie auf Hinzufügen, um die Gruppeninformationen zu speichern und die Gruppe hinzuzufügen.
Anschließend fügen Sie der Gruppe Serververbindungen hinzu. Siehe Erstellen einer Serververbindung.
Einschränkungen für Gruppen mit Lesezugriff
Für Gruppen mit Lesezugriff gelten die folgenden Einschränkungen:
- Diagnosezentrale: Alerts können angezeigt werden. Sie können jedoch festlegen, welche Alerts angezeigt werden sollen.
- Protokolle: Keine Einschränkungen.
- Task-Scheduler: Scheduler-Tasks können nicht hinzugefügt, modifiziert oder gelöscht werden.
- Bereichsverwaltung
- Datenbankbereiche können nicht hinzugefügt werden. Für Datenbankbereiche ist kein Zugriff auf die Registerkarte Verwaltung möglich, um Chunks hinzuzufügen oder zu löschen oder um
Spiegelchunks zu verwalten.
- Über die Seiten Recovery-Protokolle ist kein Zugriff auf die Seite Verwaltung oder Recovery-Richtlinien möglich.
- Auf die Seite Komprimierung kann zugegriffen werden, jedoch können Tabellen oder Fragmente nicht komprimiert, dekomprimiert, erneut gepackt oder verkleinert werden. Die Komprimierungsschätzungen können nicht aktualisiert werden.
- Serververwaltung
- Cluster können angezeigt werden, jedoch ist es nicht möglich, ferne Server zu stoppen oder zu starten,
SDS-Server hinzuzufügen oder SLAs (Service-Level-Agreements)
und die Funktionsübernahmekonfiguration in Connection Manager über die Seiten MACH für
Hochverfügbarkeitscluster zu definieren oder modifizieren.
- Konfigurationsparameter für onconfig können auf der Seite
Konfiguration angezeigt, jedoch nicht aktualisiert werden.
- Benutzerberechtigungen für den Server können angezeigt, jedoch nicht modifiziert werden.
- Die Systemprüfung kann nicht ausgeführt werden.
- Virtuelle Prozessoren (VPs) können angezeigt, jedoch nicht hinzugefügt oder gelöscht werden.
- AUS-Seiten (Auto Update Statistics - automatische Aktualisierung von Statistikdaten) können angezeigt werden, es ist jedoch nicht möglich, die zugehörigen Scheduler-Tasks zu modifizieren, Auswertungen zu aktualisieren oder vorherige Ausführungen zu löschen. AUS kann nicht konfiguriert werden.
- Leistungsanalyse
- Leistungsberichte und Traceinformationen können angezeigt werden. Das Ein- oder Ausschalten der SQL-Traceverarbeitung und das Optimieren von SQL-Anweisungen sind jedoch nicht möglich.
- Benutzersitzungen können angezeigt, jedoch nicht beendet werden.
- SQL ToolBox
- Auf den SQL-Editor kann nicht zugegriffen werden (Zugriff ist nur über den DBA-Master-Account möglich).
- Tabellen können nicht mithilfe des Schemabrowsers durchsucht werden.
- Auf Query by Example kann nicht zugegriffen werden.
- ER-Plug-in (Enterprise Replication)
- Details zur Domäne, zum Knoten und zur Replikation können angezeigt werden, Verwaltungsbefehle können jedoch nicht ausgeführt werden.
Einschränken des Zugriffs auf die Verwaltungskonfigurationsseiten
Es ist wichtig, den Zugriff auf die Verwaltungsseiten über die Anmeldeseite zu beschränken, da jeder Benutzer der Anmeldeseite auf die Verwaltungsseiten zugreifen kann. Über diese Seiten wird OpenAdmin Tool, einschließlich des Zugriffs auf Servergruppen, konfiguriert.
Verwenden Sie eine oder beide der folgenden Methoden, um unbefugten Zugriff auf diese Seiten zu verhindern:
Bereitstellen des Kennwortschutzes für die Verwaltungskonfigurationsseiten: Apache-Beispiel
Es wird empfohlen, den Zugriff auf die Verwaltungsseiten von OpenAdmin
Tool aus Sicherheitsgründen zu beschränken. Der Schutz dieser Seiten mit einem Kennwort ist wichtig, da über die Seite Anmeldung auf die Seiten Verwaltung zugegriffen werden kann und sie daher jedem Benutzer zugänglich sind.
Eine Methode zum Schutz dieser Seiten ist die Verwendung der vom Web-Server bereitgestellten integrierten Authentifizierung. Sie können beispielsweise das Installationsverzeichnis oat-installation/admin/.htaccess schützen.
Beispiel:
Gehen Sie wie folgt vor, um das Installationsverzeichnis von OpenAdmin Tool innerhalb von Apache zu schützen:
- Erstellen Sie mithilfe des in Apache bereitgestellten Dienstprogramms htpasswd eine Kennwortdatei in einem Verzeichnis, auf das über das Internet nicht zugegriffen werden kann.
- Fügen Sie einer der folgenden Dateien Authentifizierungssteueranweisungen hinzu:
- oat-installation/admin/.htaccess
- httpd.conf
- Stellen Sie die Steueranweisungen in einen <Directory>-Abschnitt. Beispiel:
<Directory oat-installation/admin>
AuthType Basic
AuthName "OAT Admin"
AuthUserFile kennwortdatei
Require ValidUser
</Directory>
Dabei ist kennwortdatei das Verzeichnis,
in dem Sie die Kennwortdatei mithilfe des Dienstprogramms htpasswd erstellt haben.
Weitere Informationen und Beispiele finden Sie in Apache
HTTP Server Version 2.0: Authentication, Authorization and Access
Control.
Konfigurieren von HTTPS für OpenAdmin Tool-Clients
HTTPS (Hypertext Transfer Protocol over Secure Socket
Layer) schützt den OAT-Web-Server vor unbefugtem Ausspionieren, vor der Manipulation von Daten während der Übertragung, vor dem Fälschen von Nachrichten und vor Versuchen, das Netz unbemerkt abzuhören oder
es zu manipulieren.
In diesem Abschnitt bezieht sich
Client auf einen OpenAdmin Tool-Client
(z. B. den Web-Browser für die Anzeige von OAT) und
Web-Server auf einen
Web-Server, der für die Verwendung mit dem OpenAdmin Tool-Client konfiguriert ist.
Wird
HTTPS aktiviert, werden Nachrichten des OpenAdmin Tool-Clients vor dem Senden an den Web-Server verschlüsselt. Dadurch wird verhindert, dass nicht berechtigte Benutzer
die Verbindung abhören und sensible Informationen entwenden. Wird
HTTPS aktiviert, kann sich auch der Client am OAT-Web-Server authentifizieren. Dadurch wird verhindert, dass nicht berechtigte Benutzer den Client mit einem falschen Web-Server täuschen.
Wichtig:
HTTPS verschlüsselt nur die Kommunikation
zwischen dem OAT-Web-Server und dem OAT-Client.
Die Kommunikation zwischen einem IDS-Datenbankserver und dem
Web-Server wird jedoch nicht verschlüsselt. IBM Informix Dynamic Server (ab
Version 9.4) ermöglicht die Datenverschlüsselung zwischen dem IDS-Server und
dem OAT-Web-Server mithilfe eines Kommunikationsunterstützungsmoduls für die Verschlüsselung. Weitere Informationen zur Verschlüsselung
mit IDS finden Sie im developerWorks-Artikel
"
Encryption over the wire with IDS 9.40."
Die Aktivierung von
HTTPS in OpenAdmin Tool umfasst die folgenden Schritte:
- Ersetzen des mit OpenAdmin Tool installierten Apache-Web-Servers durch einen anderen
Apache-Web-Server, der für das Verschlüsselungsmodul mod_ssl aktiviert ist.
- Erstellen eines Verschlüsselungsschlüssels und eines Zertifikats für den neuen Web-Server, damit OpenAdmin Tool-Clients den Web-Server anhand Ihres Zertifikats authentifizieren können.
- Konfigurieren der Apache-Konfigurationsdatei httpd.conf zur Aktivierung von
HTTPS.
Ausführliche Informationen enthält der developerWorks-Artikel "HTTPS on OAT."
Aktivieren oder Inaktivieren des Kennwortschutzes für SQL Toolbox
OpenAdmin Tool Version 2.22 und höher weist einen automatischen Kennwortschutz für
SQL Toolbox auf. Wenn Sie eine Verbindung zu SQL
Toolbox herstellen, müssen Sie eine gültige Benutzer-ID und ein gültiges Kennwort angeben.
Voraussetzung:
Um den Kennwortschutz für
SQL Toolbox inaktivieren oder aktivieren zu können, müssen Sie Zugriff auf die Konfigurationsseiten der OAT-Verwaltung haben, die ebenfalls kennwortgeschützt sein können.
Wichtig:
Versehen Sie die Konfigurationsseiten für die Verwaltung aus Sicherheitsgründen mit einem Kennwortschutz. Weitere Informationen finden Sie in
Bereitstellen des Kennwortschutzes für die Verwaltungskonfigurationsseiten: Apache-Beispiel.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Kennwortschutz zu inaktivieren:
- Klicken Sie im Menü Verwaltung auf OAT-Konfiguration.
- Nehmen Sie die Auswahl der Option Berechtigungsnachweise für Anmeldung bei Verwendung der SQL ToolBox erfordern zurück.
- Klicken Sie auf Speichern, um Ihre Änderungen zu speichern.
- Wenn Sie den Kennwortschutz erneut aktivieren möchten, wählen Sie Berechtigungsnachweise für Anmeldung bei Verwendung der SQL ToolBox erfordern aus und klicken Sie auf Speichern.
Informationen zur Vorgehensweise beim Verwalten von Plug-ins für OpenAdmin Tool
Installieren eines Plug-ins für OpenAdmin Tool
Tipp:
Das OAT-Installationspaket (OpenAdmin Tool) enthält
die Plug-ins 'Enterprise Replication' und 'Schemamanager'. Diese Plug-ins werden automatisch mit OpenAdmin Tool installiert und können während der Installation aktiviert werden.
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Plug-in für
OpenAdmin Tool zu installieren:
- Kopieren Sie die komprimierte Plug-in-Datei in das Verzeichnis oat-verzeichnis/plugin_install. Beispiel: C:\Programme\OpenAdmin\Apache_2.2.4\htdocs\openadmin\plugin_install.
- Klicken Sie auf der OAT-Seite Anmeldung auf Verwaltung.
- Klicken Sie im Menü Verwaltung auf Plug-in-Manager.
- Klicken Sie in der Liste Noch nicht installierte Plug-ins in der Zeile mit dem zu installierenden Plug-in auf Installieren.
Das Plug-in wird in der Liste Installierte Plug-ins und im Hauptmenü von OpenAdmin Tool angezeigt. Über die Seite Menümanager können Sie die Position des Plug-in-Menüpunkts in OpenAdmin Tool ändern. Siehe Anpassen des Hauptmenüs für OpenAdmin Tool.
Durchführen eines Upgrade für ein OpenAdmin Tool-Plug-in
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Upgrade für ein OpenAdmin Tool-Plug-in (OAT) durchzuführen:
- Kopieren Sie die komprimierte Plug-in-Datei in das Verzeichnis oat-verzeichnis/plugin_install. Beispiel: C:\Programme\OpenAdmin\Apache_2.2.4\htdocs\openadmin\plugin_install.
- Klicken Sie auf der OAT-Seite Anmeldung auf Verwaltung.
- Klicken Sie im Menü Verwaltung auf Plug-in-Manager. Die neue Version des Plug-ins
wird in der Liste Noch nicht installierte Plug-ins angezeigt.
- Klicken Sie in der Liste Noch nicht installierte Plug-ins in der Zeile mit dem Plug-in auf Upgrade für diese Plug-in. Die vorherige Version des Plug-ins
wird von der neueren Version überschrieben.
Die aktualisierte Version des Plug-ins wird in der Liste Installierte Plug-ins angezeigt.
Inaktivieren eines Plug-ins für OpenAdmin Tool
Gehen Sie wie folgt vor, um ein Plug-in für OpenAdmin Tool (OAT) zu inaktivieren:
- Klicken Sie auf der OAT-Seite Anmeldung auf Verwaltung.
- Klicken Sie im Menü Verwaltung auf Plug-in-Manager.
- Nehmen Sie in der Liste Installierte Plug-ins in der Zeile mit dem Plug-in die Auswahl des Kontrollkästchens Aktiviert zurück.
Informationen zur Vorgehensweise beim Anpassen des Hauptmenüs für OpenAdmin Tool
Sie können die Reihenfolge der Elemente im
OpenAdmin Tool-Hauptmenü über die Seite Menümanager ändern.
Anpassen des Hauptmenüs für OpenAdmin Tool
Gehen Sie wie folgt vor, um das Hauptmenü für OpenAdmin Tool (OAT) anzupassen:
- Klicken Sie auf der OAT-Seite Anmeldung auf Verwaltung.
- Klicken Sie im Menü Verwaltung auf Menümanager.
- Ziehen Sie ein Element, das Sie verschieben wollen, an eine andere Position in der Liste.
- Wenn Sie die Elemente in einem Menü anzeigen wollen, klicken Sie auf den davor angezeigten Pfeil. Die Zahl hinter einem Menü gibt die Anzahl der im Menü enthaltenen Elemente an. Diagnosezentrale (3) beispielsweise gibt an, dass das Menü drei Elemente enthält.
- Klicken Sie zum Speichern der Menüreihenfolge auf Speichern.
Bemerkungen
Die vorliegenden Informationen wurden für Produkte und Services
entwickelt, die auf dem deutschen Markt angeboten werden.
Möglicherweise bietet IBM die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte, Services oder Funktionen in anderen Ländern nicht an.
Informationen
über die gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim zuständigen
IBM Ansprechpartner
erhältlich. Hinweise auf IBM
Lizenzprogramme oder andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass
nur Programme, Produkte oder Services von IBM
verwendet werden können. An Stelle der IBM Produkte, Programme oder
Services können auch andere, ihnen
äquivalente Produkte, Programme oder Services verwendet werden, solange
diese keine gewerblichen oder anderen Schutzrechte der IBM verletzen. Die
Verantwortung für den Betrieb von Produkten,
Programmen und Services anderer Anbieter liegt beim Kunden.
Für in diesem Handbuch beschriebene Erzeugnisse und Verfahren
kann es IBM Patente oder Patentanmeldungen geben.
Mit der Auslieferung dieses Handbuchs ist keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanforderungen sind schriftlich an folgende Adresse zu richten
(Anfragen an diese Adresse müssen auf Englisch formuliert werden):
IBM Director of Licensing
IBM Europe, Middle East & Africa
Tour Descartes
2, avenue Gambetta
92066 Paris La Defense
France
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auf der Basis der IBM Rahmenvereinbarung bzw. der Allgemeinen Geschäftsbedingungen von IBM, der
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Alle in diesem Dokument enthaltenen Leistungsdaten stammen aus einer kontrollierten Umgebung. Die Ergebnisse, die in anderen Betriebsumgebungen erzielt werden,
können daher erheblich von den hier erzielten Ergebnissen abweichen. Einige Daten stammen möglicherweise von Systemen, deren
Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Eine Gewährleistung,
dass diese Daten auch in allgemein
verfügbaren Systemen erzielt werden, kann nicht gegeben werden. Darüber hinaus wurden einige Daten unter Umständen durch Extrapolation berechnet. Die tatsächlichen Ergebnisse können davon abweichen. Benutzer dieses
Dokuments sollten die entsprechenden Daten in ihrer spezifischen
Umgebung prüfen.
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